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Abschlussfahrt der Klassen 9d und 9e vom 23.04. – 27.04.2018

Der Werbeslogan der Stadt Freiburg im Breisgau war von den Schülerinnen und Schülern der Klassen 9d und 9e der Heinrich-Roth-Realschule plus auf der Heimfahrt nach Montabaur oft zu hören. Wie es dazu kam? Ganz einfach. Die Klassenleitungen, Florian Henrich (9d) und Sarah Lindén (9e), hatten für die fünf Tage dauernde Abschlussfahrt ein tolles Programm auf die Beine gestellt.

Nach Ankunft in der Jugendherberge Freiburg und der Zimmerverteilung stand auch schon der erste Besichtigungstrip in die Stadt auf dem Programm. Mit Marcel Woll, der als Co-Klassenleiter der 9d die Klassenfahrt begleitete, stand ein Freiburg-erfahrener Kollege zur Verfügung, der erste Tipps und Hot-Spots der Stadt zeigte. Herr Woll warnte auch alle davor, in ein „Bächle“ zu fallen. Diese kleinen offenen Wasserkanäle durchziehen die ganze Altstadt von Freiburg. Einem alten Mythos zufolge wird die Person, die in ein solches Bächle fällt, einen Freiburger oder eine Freiburgerin heiraten und in der Stadt bleiben.

Das nächste Highlight der Klassenfahrt war der Schwarzwaldort Todtnau. Auf der über einstündigen Fahrt, unter anderem durch das bekannte Höllental mit seinem noch bekannteren „Hirschsprung“, gab es viel von der typischen Landschaft des Schwarzwaldes zu sehen. In Todtnau selbst zeigte sich, dass das Ziel, die Sommerrodelbahn Hasenhorn, genau den Geschmack der Schülerinnen und Schüler  getroffen hatte. Ausnahmslos alle fuhren mit viel Spaß die spektakulärste Coasterbahn Deutschlands mit einer Länge von 2,9 km. „Haben wir noch Zeit? Können wir nochmal fahren?“ Diese Fragen wurden den begleitenden Lehrkräften 40-mal nach der ersten Fahrt gestellt und ja, alle konnten noch ein zweites Mal fahren. Müde und erschöpft kam die Gruppe an diesem Tag nach Freiburg zurück und es stellte sich nach einem weiteren Stadtspaziergang die Frage, was dieses Erlebnis noch toppen könnte.

Antwort: Der Tagesausflug in den Europapark nach Rust. Bei optimalem Wetter brachen wir sehr früh am Morgen auf. Nach kurzer Fahrt war bereits in der Ferne eine der Hauptattraktionen des Parks, die Silverstar-Achterbahn, zu sehen. Staunen und Vorfreude machten sich im Bus breit. Kaum waren alle durch den Eingangsbereich hindurch, strömte jeder der favorisierten Attraktion zu. Manche fuhren die ganz rasanten Achterbahnen (Schülerinnen und Schüler) und andere fuhren lieber die langsameren Monorail-Bahnen oder den Parkzug (die Lehrerin und die Lehrer). Auch dieser Tag ging viel zu schnell zu Ende und so wurde müde, aber dennoch die ganze Zeit über redend, die Heimreise nach Freiburg angetreten.

Nach einer kurzweiligen Klassenfahrt war am Freitag die Rückfahrt nach Montabaur angesetzt. „Können wir nicht doch noch eine Woche länger bleiben? Bitte!“ Mit allen Mitteln und Tricks wurde versucht, Frau Lindén, Herr Henrich und Herr Woll von einer Verlängerung der Klassenfahrt zu überzeugen.  Leider konnte dieser Wunsch nicht erfüllt werden. Aber in einem Punkt sind sich alle nach dieser Abschlussfahrt einig:

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© M.Woll