Kinderleicht kochen mit dem Thermomix

Wie man mit dem Thermomix aus gesunden Zutaten schmackhafte Gerichte zubereiten kann konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 am Freitag, den 21. März im Unterricht des Fachs „Hauswirtschaft und Soziales“ selbst ausprobieren. Beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler vor allem von den vielen Funktionen , die bei Kochen und Backen viel Zeit sparen.

Lehrerin Jowika Teler-Janda hatte Yvonne Kramer in die Schule eingeladen um den SchülerInnen zu ermöglichen, das Küchengerät in Aktion zu sehen. Auf dem Speiseplan standen Köstlichkeiten wie Gurkencremesuppe, Focaccia mit Tomaten, Dinkel-Quark-Brötchen, Dattel-Curry-Dip, Brokkolisalat mit Pinienkernen und Beerenschaum.

Ein herzliches Dankeschön gilt Frau Teler-Janda für die Organisation und Frau Kramer für ihr Kommen.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Feuerwehr-Projekt der FSJler mit den 5.-Klässlern

In der vergangenen Woche hatten unsere FSJler die Möglichkeit, ein spannendes Projekt mit allen vier 5. Klassen durchzuführen. An zwei Tagen verbrachten die Schülerinnen und Schüler einen aufregenden Tag bei der Feuerwehr in Montabaur.

Der Tag begann mit einem theoretischen Teil, in dem sie wichtige Informationen zum Brandschutz und zur Sicherheit im Alltag erfuhren. Anschließend fand ein informativer Rundgang durch die Feuerwehr statt, bei dem die Kinder viel über die verschiedenen Einsatzfahrzeuge und die Aufgaben der Feuerwehrleute lernten.

Ein besonderes Highlight war der Besuch des Brandtrainers, wo die Schülerinnen und Schüler praktische Erfahrungen sammeln konnten, um das richtige Verhalten im Brandfall zu erlernen. Zudem wurden Geschicklichkeitsspiele angeboten, die nicht nur Spaß machten, sondern auch Teamarbeit und Koordination förderten.

Die FSJler und die 5. Klassen hatten eine tolle Zeit und konnten viele wertvolle Eindrücke gewinnen! Vielen lieben Dank an die Feuerwehr Montabaur, dass sie uns einen tollen Tag ermöglicht hat.

Text: Sara Frenzel und Luna Pehl (FSJler der Schule)
Fotos: FSJler und Lehrkräfte

P.A.R.T.Y. – Ein Präventionsprogramm für Jugendliche

Die Klasse 10a nahm am Präventionsprogramm P.A.R.T.Y. der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie teil und verbrachte einen Schultag in einer Unfallklinik. Im Bundeswehr Zentralkrankenhaus in Koblenz erlebten die Jugendlichen die verschiedenen Stationen einer schwerverletzten Person, angefangen mit dem Rettungswagen, über den Schockraum und die Intensivstation bis hin zur Normalstation und die häufig notwendige Reha. In Kleingruppen und unter Betreuung einer Ärztin bzw. eines Arztes entstand somit ein ehrliches Bild der möglichen Folgen von durch Alkohol und risikoreichem Verhalten verursachten Unfallverletzungen. Ebenso entstand ein Eindruck, welche Herausforderungen, das im Krankenhaus tätige Personal täglich meistert. Das Gehörte und vor allem das Gesehene waren sehr einprägsam und beschäftigen die Jugendlichen spürbar. Sicherlich ein Höhepunkt war das Gespräch mit einem ehemaligen Patienten, der nach einem Motorradunfall hier behandelt wurde. Seine Schilderungen der persönlichen Erlebnisse hinterließen einen bleibenden Eindruck.

Die Betreuung durch die Ärzteschaft war sehr gut und als Bonus mit einem gemeinsamen Mittagessen im Krankenhaus verbunden. Ein Dank gilt den Beschäftigten des Bundeswehr-Zentralkrankenhauses, die einen solch informativen und auf das Leben vorbereitenden Tag  gestalteten.

Text und Fotos: Werner Birkenheier

Klassengemeinschaftstage der Klassenstufe 7

Im Februar fanden die Klassengemeinschaftstage der vier Klassen der Jahrgangsstufe 7 in Begleitung der Klassenleitungen und der Schulsozialarbeiterin Claudia Wienand statt. Geleitet wurden diese von den Mitarbeitenden der KFJ (Katholische Fachstelle für Jugendarbeit). Dabei ging es zu Fuß vor Ort und es wurde dann auch direkt mit mehreren Übungen zum Thema Kommunikation losgelegt. Ziel war es dabei, die Verständigung innerhalb der Klasse zu optimieren und zu einem besseren Zusammengehörigkeitsgefühl beizutragen. Nach einer wohlverdienten Pause mit Mittagsimbiss ging es dann weiter mit einer längeren Aufgabe, bei der die Schülerinnen und Schüler aufgrund der Spielregeln auf möglichst präzise Art und Weise als Team agieren mussten. Es zeigte sich, wie wertvoll jeder einzelne Teil eines Teams ist und dass man nur gemeinsam Ziele erreichen kann. Nach einer Reflexionsrunde ging es dann abschließend auch wieder zu Fuß zur Schule.

Text und Fotos: Sozialarbeiterin Claudia Wienand

Buddy-Fahrt nach Kirchähr

Am Dienstag und Mittwoch, den 11. und 12. März, stand für unsere Buddys ein ganz besonderes Programm auf dem Stundenplan – es ging nämlich bereits früh morgens Richtung Jugendbegegnungsstätte Karlsheim-Kirchähr, um in der Ausübung ihrer Buddy-Tätigkeit geschult zu werden und an Sicherheit zu gewinnen. In Begleitung der zuständigen Lehrerin Eva Endlein-Nickel, der Schulsozialarbeiterin Claudia Wienand und ihres Praktikanten Philipp Kaiser wurden sie bereits von den Mitarbeitern der KFJ (katholische Fachstelle für Jugendarbeit) Lukas Winter, Monisher und Julienne mit einem ansprechenden Programm erwartet. Einerseits wurden dabei die neu hinzugekommenen Buddys aus der Klassenstufe 8 in die Arbeit eingeführt, andererseits diente die Schulung auch zur Auffrischung der Kompetenzen der bereits als Buddys aktiven Schülerinnen und Schülern. Neben Kennenlernspielen und Warm-up-Einheiten wurden inhaltlich verschiedene Themen bearbeitet, stets mit dem Hintergrund, verschiedene für die Buddy-Tätigkeiten notwendige Fähigkeiten auszubilden. Wiederkehrende Themenschwerpunkte wurden in Kleingruppen anhand von kurzen Videoclips bearbeitet und anschließend im Plenum mit allen Buddys besprochen. Motivation für die Buddy-Tätigkeit aber auch eigene Grenzen wurden thematisiert sowie Unterstützungsangebote, sollten diese Grenzen erreicht sein. Ganz konkret ging es auch um den Beginn eines Gespräches sowie dessen Fortführung. Bei gutem Essen konnten sich alle zwischendurch stärken und auch der Spaß kam in dem kreativen Abendprogramm nicht zu kurz. Es waren sich alle einig, dass es eine gelungene Mischung im Programm war und somit Wissensvermittlung und Unterhaltung sich gut die Waage hielten. 

Text und Fotos: Eva Endlein-Nickel und Claudia Wienand

Blitzschnell verkleidet …

waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d mit ihren selbst gebastelten Gipsmasken.

Wie stellt man so tolle Masken her? Ganz einfach: Materialien alle bereitstellen, alle Haare aus dem Gesicht kämmen und zum Schutz der Haut möglichst viel Vaseline auftragen. Dann die zurechtgeschnittenen Gipsstreifen ins lauwarme Wasser legen und los geht’s. Zuerst liegt die nasse Gipsbinde ganz glitschig auf dem Gesicht, dann wird sie langsam hart. Dann heißt das Gesicht ruhig zu halten bis die Maske richtig ausgehärtet ist. Zum Glück lassen sich eventuelle Gipskleckereien leicht entfernen. Ist die Maske richtig trocken, geht es ans Dekorieren. Mit Pinsel und Farbe oder Heißklebepistole „bewaffnet“ sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Eine tolle Idee von Klassenlehrerin Christine Neurath, die den Schülerinnen und Schülern sichtlich viel Spaß gemacht hat.

Text: Ulrike Lennartz
Fotos: Christine Neurath

It’s tea time

„Typically British“ ging es heute im Englischunterricht der Klasse 6a zu. Zur großen Freude der Schülerinnen und Schüler standen heute weder Vokabeln noch Grammatik auf dem Programm. Union Jack Teller, Becher und Servietten auf den Tischen waren schon rein optisch ein echter Hingucker. Das war natürlich nicht alles. Englischlehrerin Claudia Koller hatte eingekauft: Brot für Sandwiches, Butter, Schinken, Cheddar, Gurken, Tomaten, Mais, Salat und was sonst noch auf ein typisch englisches Sandwich gehört.

Jedes Kind durfte sich sein Sandwich nach eigenem Gusto belegen lassen. Es versteht sich von selbst, dass nicht auf Deutsch, sondern auf Englisch „bestellt“ werden musste. Aber auch die Schülerinnen und Schüler hinter dem Buffet kommunizierten mit ihren „Kunden“ selbstverständlich auf Englisch.

Eine tolle Idee, die nicht nur lecker war oder für die SchülerInnen eine willkommene Abwechslung zum regulären Unterricht bedeutete. Landeskunde ist ein wichtiger Bestandteil des Sprachenlernens. Sie soll die Lernenden dabei unterstützen, sich in der Zielkultur zurechtzufinden. Und Themen, die sich mit dem Alltag befassen, kommt hier eine Schlüsselrolle zu. All in all, a great success. Wie wäre es denn demnächst mit einem typischen englischen Frühstück mit Bohnen, Eiern und Speck???

Text: Ulrike Lennartz
Fotos: Claudia Koller und Ulrike Lennartz

Mobiles Planetarium Sessenbach verzaubert 5.-Klässler

Wer heute einen Blick in unsere Mensa warf, wunderte sich sicherlich über die merkwürdige aufblasbare blaue Kuppel, der die üblichen Tische und Stühle hatten weichen müssen. Das Rätsel wurde schnell gelöst. Lehrerin Anne Hoschkara hatte Klaus Völkel aus Sessenbach mit seinem mobilen Planetarium samt Fulldome-/Planetariumsprojektor in unsere Schule eingeladen. Warum der Aufbau in der Mensa? Um die Kuppel aufzubauen bedarf es einer Mindestraumgröße von 7 x 7 m und einer Raumhöhe von 2,80 m. Ungefähr 20 Personen finden dort Platz.

Alleine das „Betreten“ der Kuppel war schon aufregend. Zuerst hieß es die Schuhe auszuziehen. Dann mussten alle, auch die Lehrkräfte!!, auf alle Viere, bevor sie in der Kuppel Platz nehmen konnten.

Die Themen Weltraum und Planeten üben auf die meisten Kinder erfahrungsgemäß eine große Faszination aus. Klaus Völkel nahm die Schülerinnen und Schüler mit auf eine Reise ins Weltall, die sie so sehr in den Bann zog, dass die Zeit viel zu schnell verflog.

An der künstlichen Kuppeldecke zeigte er Abbildungen des Sternenhimmels, von Planeten wie Jupiter und Mars oder der Oberfläche der Sonne. Zur Sprache kamen auch die Himmelsrichtungen, die Milchstraße, Sternbilder, schwarze Löcher und vieles mehr. Herrn Völkel war die Begeisterung für den Weltraum in jeder Sekunde anzumerken. Wichtiger jedoch, er konnte diese auf die Schülerinnen und Schüler übertragen. Die Beteiligung an diesem Unterricht der ganz besonderen Art war groß. Erstaunlich war auch, wie viel Wissen viele Schülerinnen und Schüler einbrachten. Alles in allem eine astronomisch tolle Veranstaltung, die man unbedingt wiederholen sollte.

Ein ganz großes Dankeschön gilt Herrn Völkel für die beeindruckende Veranstaltung, Lehrerin Anne Hoschkara für die Organisation und dem Förderverein, der die Hälfte der Kosten übernommen hat.

Wer mehr zum mobilen Planetarium wissen möchte, kann sich auf der Website von Herrn Völkel informieren.

Planetarium & Sternwarte Sessenbach - Das Mobile Planetarium

Text: Ulrike Lennartz
Fotos: Barbar Böttcher-Heinemann und Ulrike Lennartz