So hieß es am Montag, dem 16.08.2018 im Mehrzweckraum unserer Schule. Denn nach einem Schuljahr voll intensiver Proben wurde es nun ernst. Die Theater-AG hatte eingeladen und Eltern, Großeltern, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler waren erschienen, um sich das einstudierte Stück anzusehen.
Was das Publikum zu sehen bekam, sorgte für Begeisterung. Pauline, die Hauptfigur im Stück „Notenschmerz“ von Hans-Peter Tiemann, hat am Morgen vor ihrer Einschulung einen Albtraum. An ihrer neuen Schule, so träumt sie, sind die Lehrerinnen Hexen, der Sportlehrer hängt Kinder an den Ringen unter dem Hallendach auf und der Englischlehrer legt Schüler, die nicht antworten wollen, auf den Vokabelgrill. Ihre letzte Hoffnung sind nun ihre neuen Mitschülerinnen und Mitschüler. Doch auch diese stellen sich in Paulines Traum als fiese und gemeine Zeitgenossen heraus, die andere Kinder petzen und mobben. Zum Glück wacht Pauline auf und merkt, dass alles nur ein schlechter Traum war.
Nach anfänglicher Aufregung vor der ersten Aufführung, spielten sich die Schülerinnen und Schüler schnell warm. Der Funke sprang auf das Publikum über, welches lautstark Zugaben forderte. Wer wollte, konnte deshalb noch an der zweiten Aufführung des Tages teilnehmen.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler der Theater-AG:
Melek (Pauline), Vanessa (Mutter), Selin (Vater), Lara, Beatriz, Lina (Lehrerinnen), Jonathan (Englischlehrer), Emily (Sportlehrer), Larissa, Annika, Cynthia, Stella (5er-Gang). Die Technik regelten Lida und Vladislav.
Einstudiert wurde das Stück unter der Leitung von Martina Keiling und Marcel Woll.
©M.Woll