Medienkompetenz ist "in"

Die meisten unserer Schüler*innen können sich eine Welt ohne Digitale Medien gar nicht mehr vorstellen. Immer mehr Zeit verbringen sie am Smartphone oder Tablet – und das immer früher. Verbote helfen hier nicht wirklich weiter. Stattdessen müssen Kinder und Jugendliche lernen, kompetent und verantwortungsvoll mit Medieninhalten umzugehen. Allerdings gibt es bei der Nutzung viele Dinge zu beachten und nicht selten sind Eltern ratlos. Die Förderung von Medienkompetenz in der Schule gewinnt auch aus diesem Grund immer mehr an Bedeutung.

Am 27.11. und 28.11.2019 führte Medienpädagogin Michaela Weiß in allen Klassen der Stufe 6 zu diesem Thema einen Workshop durch. Die Schüler*innen zeigten sich recht erstaunt darüber, was bei der Nutzung von WhatsApp, TikTok und Co. alles zu beachten ist. Um auch die Eltern miteinzubeziehen, fand zudem am 27.11. ein Elternabend statt, der ebenfalls von Frau Weiß moderiert wurde. Sie stellte den Eltern vor, womit sich Kinder und Jugendliche heutzutage vorwiegend auf dem Smartphone beschäftigen, machte auf Gefahren aufmerksam und gab Tipps für den altersgerechten und kontrollierten Umgang mit dem Smartphone.

Einig waren sich alle darüber, dass technische Schutzmöglichkeiten wichtig und sinnvoll sind, diese aber das offene Ohr für das Kind und vor allem das persönliche Gespräch mit ihm nicht ersetzen können.

Frau Weiß lobte die großartige Mitarbeit unserer Schüler*innen und das große Interesse der Eltern.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Cyber-Mobbing Erste-Hilfe-App: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.teamdna.cybermobbing&hl=de

 

 Text: Selina Lotz