Zelt und Schlafsack statt weichem Bett in der Jugendherberge. Die Mahlzeiten selbst planen, kalkulieren und mit dem Fahrrad in die Stadt fahren um die Zutaten einzukaufen. Anschließend Holz für die Grillstätte suchen und Feuer machen. All dies anstatt sich an den fertig gedeckten Tisch zu setzen. Das ist noch lange nicht alles: Keine Steckdosen zum Aufladen von elektrischen Geräten, von Handyempfang ganz zu schweigen. Kann eine solche Klassenfahrt gelingen? Die Antwort ist ganz klar: „Ja.“ Klassenlehrer Philippe Kossak, Kollegin Tanja Fetz und die 6c stellten es unter Beweis.
Obwohl das Wetter nicht immer mitspielte, genossen die Schülerinnen und Schüler der 6c zahlreiche Aktivitäten. Feste Programmpunkte waren z.B. eine Fahrradtour, der Besuch des Kletterparks in Bendorf Sayn und eine Fackelwanderung. Vor allen Dingen aber hatten die Kinder in diesen drei Tagen zahlreiche Freiräume, in denen sie ihre Zeit schlicht und einfach einmal selbst gestalten konnten.
Am Schluss waren sich alle einig: Diese Klassenfahrt wird immer in Erinnerung bleiben.