Früh am Montagmorgen machte sich die Klasse 5d der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur mit ihrer Klassenlehrerin Christine Neurath in Begleitung der Schulsozialarbeiterin Claudia Wienand und deren Praktikanten Philipp Kaiser auf in Richtung des Pfarrheims Horressen, um dort einen Orientierungstag zu erleben. Dieser wurde von Matthias, Monishe und Julienne von der Kath. Fachstelle für Jugendarbeit (KFJ) geleitet und diente der Förderung der Zusammenarbeit und Klassengemeinschaft.
Bei den diversen Spielen stand dabei das Miteinander im Mittelpunkt – aber auch der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. Nach einem Kennenlernspiel stand in der ersten Einheit das Wir im Vordergrund: mit einer Kurzgeschichte wurde anschaulich gemacht, dass eine Klasse, ähnlich wie ein Puzzle, nur dann vollständig sein kann, wenn die einzelnen, unterschiedlichen Teile zusammenhalten.
Danach war beim Überqueren des „Schokoflusses“ Kommunikation und Teamarbeit gefragt, was nach entsprechender Absprache auch sehr gut funktioniert hat.
Die wohlverdiente Mittagspause wurde zur Stärkung mit bestellter Pizza genutzt, bevor es dann mit zwei weiteren Teamaufgaben weiterging. Während „Wo ist mein Huhn?“ war die Ausführung trotz eines gut ausgearbeiteten Plans zwar etwas aufwändiger. Bei „Pipeline“ in kleineren Teams gelang das jedoch viel besser und konzentrierter, was nur durch gute Kooperation möglich war.
„Bei allen Aufgaben war ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu spüren, obwohl sich die Klasse erst seit drei Wochen kennt“, betonte dabei auch Frau Neurath und auch bei „Misserfolgen“ kam es nicht zu Spannungen – stattdessen wurde konstruktiv nach neuen Lösungswegen gesucht und auch viel gelacht.
Nach einer Reflexionsrunde wurde der Tag erfolgreich beendet und es ging zu Fuß zurück auf den Weg zur Schule.
Text und Fotos: Claudia Wienand