Schuleigener Berufetag 2023 an der Heinrich-Roth-Realschule plus in Kooperation mit der Freiherr- vom-Stein-Realschule plus Nentershausen

Um die Schülerinnen und Schüler der Vorentlass- und Abschlussklassen frühzeitig mit Ausbildungsbetrieben zusammenzubringen, hatte die Heinrich-Roth-Realschule, zusammen mit der Theodor-Heuss-Realschule plus Wirges, der Anne-Frank-Realschule plus Montabaur sowie der Freiherr-vom-Stein-Realschule Plus Nentershausen jedes Jahr im November den Berufsinformationstag BIT organisiert. Die Jugendlichen hatten auf diese Weise die Möglichkeit sich bei zahlreichen Ausstellern über mögliche Berufsausbildungen oder weiterführende Schulbildung zu informieren. Im Gespräch mit Firmenvertretern, insbesondere mit Auszubildenden erhielten die Schülerinnen und Schüler Antworten auf ihre vielfältigen Fragen.

Die Corona-Pandemie hatte Auswirkungen auf sämtliche Bereiche des persönlichen Lebens. Betroffen waren somit auch schulische Veranstaltungen, die seit vielen Jahren fester Bestandteil der Schulkultur waren. Noch immer finden viele Ereignisse leider noch nicht wie bisher gewohnt statt.

Berufswahlkoordinator Karsten Mathieu wollte sich damit nicht zufriedengeben und organisierte kurzerhand einen schuleigenen Berufsinformationstag an der Heinrich-Roth-Realschule plus. Durch großartiges Engagement gelang es ihm 24 regionale Unternehmen bzw. Institutionen für interessierte Schüler beider Schulen (Heinrich-Roth-Realschule plus und Freiherr-vom-Stein Realschule plus) einzuladen, die sich am 08.03.2023 sowie am 14.03.2023 in der Schule präsentieren.

An den beiden Tagen sind folgende Firmen/Institutionen vertreten:

  • Agentur für Arbeit Montabaur

  • AWO Altenhilfe GmbH

  • Bundespolizei

  • Bundeswehr

  • Fritz Stephan Medizintechnik GmbH

  • Gea Westfalia Separator Group GmbH

  • hapack Packmittel GmbH & Co. KG

  • Hotel Heinz

  • Huf Haus

  • LKH Kunststoffwerk Heiligenroth GmbH & Co.KG

  • Cernota Elektrotechnik GmbH & Co. KG

  • Die Mühlenbäcker

  • Munch und Hannappel Energiesysteme

  • Schütz GmbH & Co. KGaA

  • Sparkasse Westerwald-Sieg

  • Spie Pulte GmbH

  • United Internet Media GmbH

  • Verallia Deutschland AG

  • Verbandsgemeinde Montabaur

  • Vermessungsbüro Neuroth & Neuroth GbR

  • voestalpine SIGNALING Siershahn GmbH und Sainerholz

  • ZF Active Safety GmbH Koblenz

  • Seniorenzentrum St. Josef & St. Agnes, Dernbach

 

Vielen Dank an alle Beteiligten für diesen besonderen Einsatz, der es den Jugendlichen endlich wieder ermöglichte, sich einen Überblick über mögliche Ausbildungsberufe zu verschaffen.

Text: Ulrike Lennartz
Fotos: Ulrike Lennartz

SchülerInnen der Heinrich-Roth-Realschule plus stellen ihre digitale Kompetenz unter Beweis

Um die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus gut auf ihr berufliches Leben vorzubereiten, erlernen sie im regulären Unterricht das Tastschreiben, Grundlagen von Windows sowie die Office-Programme Word, PowerPoint und Excel – heutzutage unverzichtbare Kompetenzen in der modernen Arbeitswelt.

Wer seine Kenntnisse im Textverarbeitungsprogramm Word vertiefen und dies mit einem ICDL-Zertifikat (International Computer Driving Licence) belegen wollte, konnte im ersten Schulhalbjahr am AG-Nachmittag einen entsprechend Kurs besuchen.

Niklas König (7b), Lena Dietz (8b), Paul-Oliver Nebbe (8b), Kjell Suppus (8b), Ilias Werner (8b), Lea Drescher (8c), Sarah Fülber (8c), Clarissa Grob (8c), Anna Kremser (8c), Malte Thies (8c), Michel Dahlem (9d), Felix Bach (9c) und Mohammad Nour Almohammad (9c) haben die Prüfung erfolgreich bestanden.

Schulleiter Franz-Josef Gerz und Kursleiterin Ulrike Lennartz gratulieren ganz herzlich zu diesem schönen Ergebnis.

Die Finanzierung der ICDL-Prüfungen ist möglich durch großzügige Spenden der ADG Schloss Montabaur, der DoKaSch Air Cargo Equipment und Repair, der EVM Energieversorgung Mittelrhein, der Firma Verallia und der Sparkasse Westerwald-Sieg.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Real Noise spielt bei ROCKSTABOR 2023

Die Rockmusik wieder zurück nach Montabaur zu bringen. Das war erklärtes Ziel der Band VALIANT ALLEY, die zur Veranstaltung ROCKSTABOR 2023 in der Stadthalle Montabaur zahlreiche Bands aus der Region eingeladen hatte. Mit dabei war auch REAL NOISE, die Schulband der Heinrich-Roth-Realschule plus.

Mit Titeln wie Rosanna oder Africa von Toto über Californication von den Red Hot Chili Peppers bis zu In the end von Linkin Park begeisterte REAL NOISE das Publikum.

Ein großes Dankeschön gebührt Bernd Lennartz und Philipp Schmitt, die die Stücke mit der Band eingeübt haben. Vielen Dank auch an Sandra Höfer, die die Schulband schon seit Jahren unermüdlich unterstützt. Und last but not least ein Dankeschön auch an die Eltern, die die Schulbandprojekte ihrer Kinder engagiert begleiten.

v.l.: Philipp Schmitt (Gitarre und Keyboard), Johannes Will (Schlagzeug), Collin Hänsch (Keyboard), Kira Krause (Bass), Maileen Sophie Eva Ersfeld (Keyboard), Jamie Green (Bass), Leon Chatri Zey (Bass), Felix Hoffmann Villajos (Gitarre), Isabella Hajek (Gesang), Bruce Görg (Gesang und Percussion), Samantha Paige Stumm (Gesang) und Johannes Schneider (Bass).

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Die Heinrich-Roth-Realschule plus hat neue Streitschlichter!

In unserer kunterbunten Schulgemeinschaft gibt es mehr als 500 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern, die miteinander lernen und lehren, lachen und spielen, erzählen und zuhören, sich mögen und auch streiten. Das Streiten gehört dazu im Leben und erst recht, wenn so viele kleine und große Menschen täglich aufeinandertreffen.

Wenn zwei sich streiten…dann freut sich ehrlich gesagt selten jemand und oft ist es ganz schön schwierig, aus einem solchen Schlamassel wieder rauszukommen. Manchmal raubt einem der Streit sogar jede gute Laune, jede Konzentration und jede Menge Energie.

Aber es gibt gute Nachrichten: 15 tolle Mädchen und Jungs haben sich mit der Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser (Kinderschutzbund) und Lehrerin Katrin Schumacher auf den Weg ins Karlsheim nach Kirchähr gemacht, um ein Team aus Streitschlichtern zu werden.

Zwei Tage lang beschäftigte sich die Gruppe aus den Jahrgangsstufen 7 und 8 mit allem, was in die Werkzeugkiste eines Streitschlichters/einer Streitschlichterin gehört. Dabei brachten die Teilnehmer die wichtigsten Werkzeuge bereits mit: Freundlichkeit, ein offenes Ohr, Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit und jede Menge Mitgefühl und Verständnis für mögliche Ursachen und Formen von Konflikten.

Dennoch gab es viel zu tun: Sie lernten, wie entscheidend es ist, neutral, ohne zu werten zuzuhören und was ein aktives und aufmerksames Zuhören überhaupt ausmacht. Welche Worte können einem die Tür öffnen, welche führen eher dazu, dass man diese vor der Nase zugeknallt bekommt? Können wir überhaupt jeden Streit schlichten? Was tun wir, wenn wir nicht weiterkommen? Wie halten wir ein Schlichtungsgespräch fest und welche Regeln sollte es für die Teilnehmenden geben?

Neben jeder Menge Theorie schlüpften die SchülerInnen in vielen Rollenspielen sowohl in die Rolle der Schlichter, als auch in die Rolle der Streitenden. So übten sie aus jeder Perspektive, aktiv zuzuhören und neutral zu bleiben. Es wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht, bei denen möglichst keiner verliert.

Im Laufe der beiden Tage entstand ein tolles Team, das voller Motivation und Freude auf die neue Aufgabe blickt. Denn selbstverständlich haben alle die theoretische und praktische Prüfung bestanden.

Ab sofort sind unsere Streitschlichter in den Pausen auf dem Schulhof unterwegs und bieten ihre Hilfe an, wenn sie benötigt wird. Außerdem sind sie gerne für die Mitschüler da, wenn es im Konfliktfall schnell einer Hilfe bedarf. Lehrer können „Streithähne“ gezielt zu den Streitschlichtern schicken. Schlichtungsgespräche werden dann möglichst sofort in einem ruhigen Raum geführt – und dabei können sich die Streitenden auf die Schweigepflicht der Schlichter verlassen.

Wir freuen uns, dass ein neues Streitschlichtungsteam unsere Schulgemeinschaft bereichert und sind dankbar für die finanzielle Unterstützung durch den Förderverein unserer Schule und dem Ministerium für Bildung in Mainz (Förderprogramm Gewaltprävention).

Text und Fotos: Katrin Schumacher

Mittelalter auf dem Schulhof

Im Rahmen des GL-Unterrichts zum Thema „Mittelalter“ haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a in Eigenregie Katapulte gebaut.

Von kleineren Modellen aus Eisstielen über große, robuste Ausführungen war alles dabei.

Die Katapulte mussten natürlich auch getestet werden und so wurde sich bei bestem Wetter auf dem Schulhof getroffen. Klappt alles so wie geplant? Haben wir alles richtig gemacht? Wie weit wird der Tennisball fliegen? Wieviel Gegengewicht benötigen wir? Hat das Gegengewicht eine Auswirkung auf die Flugweite?

Mit Begeisterung und teilweise auch ein wenig Erleichterung wurden die mittelalterlichen Geschosse ausprobiert. Es hat alles wunderbar funktioniert und alle hatten viel Spaß!

Text und Fotos: Anne Hoschkara

Buntes Karnevalstreiben an der HRS+ am Schwerdonnerstag

Die 5. Jahreszeit macht auch vor der Schule nicht halt. Die Schülervertretung lud alle Schülerinnen und Schüler in der 6. Und 7. Stunde zur großen Faschings-Pause ein. Verkauft wurden Berliner, Kakao und Punsch. Das beste Kostüm wurde von den beiden Schülersprecherinnen prämiert. Hier einige Impressionen der Veranstaltung:

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

KLASSENGEMEINSCHAFT - groß geschrieben

Gemeinschaft leben ist einer der drei Grundpfeiler des Leitbildes der Heinrich-Roth-Realschule plus. Es ist von besonderer Bedeutung, das soziale Miteinander, die Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu stärken. In der Klassenstufe 5 sind Orientierungstage deshalb schon seit vielen Jahren fester Bestandteil der Schulkultur.

Nach der Orientierungsstufe trennen sich aber die Wege der Schülerinnen und Schüler. Einige besuchen den Bildungsgang der Berufsreife, andere den Bildungsgang Qualifizierter Sekundarabschluss I. Für alle Klassen der Stufe 7 gilt gleichermaßen, dass sie neu zusammengesetzt werden. Die neu etablierten Klassengemeinschaftstage im Forum St. Peter in Montabaur sollen die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen als Klassengemeinschaft noch besser zusammenzuwachsen.

Sascha und Sylvia, von der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit, unterstützt von Praktikant Matthias, hatten sich ein abwechslungsreiches Programm überlegt. Um sich besser kennenzulernen sollten die Schülerinnen und Schüler zum Einstieg wahre aber auch falsche Geschichten von sich erzählen. Hier gab es so manche Überraschung, mit der man nicht gerechnet hatte.
Bei der Übung „Ballwerfen im Kreis“ musste man zeigen, ob man sich Spielpartner merken kann und ob man sich durch mehrere Bälle verwirren lässt. Wie viele Bälle bewältigt die Gruppe? Wie wird auf Fehler reagiert?
Still zu sein ist für Klassen eine große Herausforderung. Schafft man es auch eine Aufgabe zu meistern ohne zu sprechen? Und wie kann man das lösen?
Der Stilleübung folgte wieder ein Bewegungsspiel, wo es hoch her ging und sich alle so richtig austoben konnten.
Dann wurde es wieder ruhiger. Die Klasse machte sich in einem Schreibgespräch Gedanken darüber, wobei sich die Klasse wohlfühlt und wobei nicht und was sie sich für die Klasse selbst aber auch von der Klassenleiterin wünscht.

Viele Aktivitäten machen hungrig. Zum Mittagessen gab es deshalb leckere Pizza, so dass die Klasse für die nachfolgenden Übungen bestens gestärkt war.
Glücklicherweise hatte der Wettergott ein Einsehen, so dass das nachfolgende Bewegungsspiel draußen stattfinden konnte.
Mit Legosteinen zu bauen macht eigentlich jedem Spaß. Die Mitarbeiter:innen der KFJ hatten sich hier aber eine nicht immer ganz so kleine Hürde ausgedacht. Wie erkläre ich meinem Partner, mit dem ich Rücken an Rücken sitze, welche Konstruktion ich gerade baue? Und was muss ich beim Erklären beachten?

In der Reflektion am Ende war sich die Klasse einig. Ein fantastischer Tag, der der Klasse ganz viel Spaß gemacht hat, an dem sie aber auch viele Dinge gelernt hat. Alles in allem ein Erlebnis, an das sich die Schülerinnen und Schüler jederzeit gerne zurückerinnern werden.

Text: Ulrike Lennartz

Fotos: Annette Breser

Frankreich im Klassenzimmer mit dem FranceMobil

Das hatte es an der Heinrich-Roth-Realschule plus noch nicht gegeben. Am Mittwoch, dem 8. Februar 2023 war das FranceMobil an unserer Schule zu Gast.

Die Motivation eine Fremdsprache zu lernen ist dann am größten, wenn man sie im alltäglichen Leben und am besten in der Kommunikation mit einer Muttersprachlerin bzw. einem Muttersprachler anwenden kann. Französische Lektorinnen und Lektoren sind deshalb in ganz Deutschland unterwegs und besuchen deutsche Schulen. Erklärtes Ziel: Begeisterung schaffen, sowohl für die französische Sprache als auch für die Kultur des Landes. Zum Einsatz kommen hier nicht Lehrbuch, Vokabel- und Grammatiktrainer, sondern Spiele, aktuelle frankophone Musik, Zeitschriften oder Filme. Die Schülerinnen und Schüler sollen erfahren was sie schon alles können und welche Vorteile ihnen der Erwerb der französischen Sprache bietet. Auch über die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes wird informiert.

Ein herzliches Dankeschön gilt Französischlehrerin Ilka Meyer-Kossert, die den Besuch des FranceMobils für unsere Schülerinnen und Schüler organisiert hat.

 

Quelle: FranceMobil | Institut français d'Allemagne (institutfrancais.de)

 

Text und Fotos: Ulrike Lennartz