Zeit für neue Wege - Alles Gute zum Abschied!!!

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verabschiedete sich am 26. Mai 2023 unsere didaktische Koordinatorin Claudia Kugler-Müller, die ab Juni 2023 die stellvertretende Schulleitung in einer anderen Realschule plus übernehmen wird.

Um ihren beruflichen Aufstieg zu beschreiben, bediente sich Schulleiter Franz-Josef Gerz diverser Begrifflichkeiten aus dem Bereich des Sports.

Immer am Ball bleiben
Mit Motivation und Engagement stieß Claudia Kugler-Müller ab Februar 2019 als Pädagogische Koordinatorin zunächst vorwiegend im Bereich der Orientierungsstufe zahlreiche neue Projekte an.

Beflügelt nach vorne stürmen, um mit einem Tor abzuschließen
Bereits im Juni 2020 ergab sich die Möglichkeit, weitere Aufgaben zu übernehmen. Frau Kugler-Müller übernahm die Funktion der Didaktischen Koordinatorin und war nun für die Klassenstufen 7 und 8 sowie für den Ganztagsbereich zuständig.

Der nächste Treffer
Ab Juni 2023 wird Frau Kugler-Müller die stellvertretende Schulleitung einer anderen Realschule plus übernehmen

Wir danken Frau Claudia Kugler-Müller herzlich für ihren außerordentlichen Einsatz für unsere Schule und wünschen ihr in ihrer neuen Mannschaft möglichst viele Volltreffer!!!

Text: Ulrike Lennartz
(auf der Basis der Ansprache von Schulleiter Franz-Josef Gerz)
Fotos: Ulrike Lennartz

Aktion „Achtung Auto“ der fünften Klassen in Kooperation mit dem ADAC

Am Dienstag, dem 16.05. und am Mittwoch, dem 17.05.2023 nahmen die Klassen 5a, 5b, 5c und 5d der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur an der Aktion „Achtung Auto“ des ADAC teil.

Große Augen machten die Schülerinnen und Schüler an diesen Tagen, als sie mit ihren Klassenleitungen zur abgesperrten Zuwegung zum Schulhof kamen. Ein Auto, ein Mitarbeiter des ADAC und viele Verkehrspylone weckten die Neugierde der Kinder. Was würde heute wohl damit alles gemacht werden?

Herr Kunz, der Moderator des ADAC, verstand es dann auch sehr gut, die Aufmerksamkeit der Kinder auf die Themen Reaktionsweg, Bremsweg und Anhalteweg zu bringen. Mit Hilfe einfacher Lauf- und Stopp-Spiele konnte er die Schülerinnen und Schüler für das Thema sensibilisieren und ihr Interesse wecken.

Aber um was ging es denn jetzt genau? Bei dem Programm “Achtung Auto”, welches vom ADAC kostenlos an Schulen durchgeführt wird, können die Kinder der 5. Klassen den Zusammenhang zwischen Reaktionsweg, Bremsweg und Anhalteweg – im wahrsten Sinne des Wortes – erfahren. Herr Kunz erarbeitete dabei mit einem speziell ausgerüstetem Fahrzeug spielerisch mit den Kindern die klassische Formel “Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg”.

So konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren und verstehen, dass auch Fahrzeuge nicht sofort anhalten können, sondern einen „Anhalteweg“ haben, der von der Geschwindigkeit, der Reaktionszeit des Fahrers und auch von der Fahrbahnbeschaffenheit bestimmt wird.

Höhepunkt für die Kinder war an diesen Tagen das Erleben einer Vollbremsung mit dem PKW aus Insassensicht. So lernten sie, wie wichtig es ist, sich mit Gurt und eventuell mit Sitzerhöhung richtig zu sichern.

Die Klassenleitungen der fünften Klassen, Frau Fetz, Frau Schumacher, Herr Schmitt und Herr Woll, bedanken sich für diesen tollen und lehrreichen Tag nochmals bei Herrn Kunz vom ADAC. Und auch von den Schülerinnen und Schülern gab es für diese Aktion und Herr Kunz einen „Daumen hoch“.

Text: Marcel Woll (Bei der Erstellung dieses Textes wurde folgende Quelle genutzt: https://www.verkehrssicherheit-rlp.de/angebote/aktion-achtung-auto/)
Fotos: Philipp Schmitt und Ulrike Lennartz

 

Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 „lernen durch Abenteuer“

Für alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 stand erneut ein ganz besonderes Programm auf dem Stundenplan: Lernen durch Abenteuer.

In diesem ganzheitlichen Lernkonzept galt es gemeinschaftlich kooperative Aufgaben zu lösen, um die sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Dabei waren zwei Aspekte von grundlegender Bedeutung:

-        Selbsterfahrung
Wie viel traue ich mir selbst zu? Wie gehe ich mit Ängsten und Belastungen um? Wo liegen meine Grenzen?

-        Gruppenerfahrung
Manche Aufgaben können wir nur dann lösen, wenn wir im Team zusammenarbeiten. Wir unterstützen uns gegenseitig und können einander vertrauen. Damit unsere Klasse das gesteckte Ziel erreicht, ist es notwendig, dass wir die Regeln einhalten. Wir können nicht immer die eigenen Belange in den Vordergrund stellen, sondern müssen gegebenenfalls auf andere Rücksicht nehmen, d. h. uns selbst zurücknehmen, damit wir das Gruppenziel tatsächlich erlangen.

Nicht immer wurden die gestellten Aufgaben zur Zufriedenheit aller gelöst, und es gab viel Redebedarf um herauszuarbeiten wo es gehakt hat und was man in Zukunft besser machen kann.

Bei aller erzieherischen und pädagogischen Intention herrschte bei allen 6.-Klässlern Einigkeit darüber, dass „Lernen durch Abenteuer“ schlicht und einfach großen Spaß macht.

Ein herzliches Dankeschön gilt Patrick Hora von der Kreisverwaltung Montabaur, der die Veranstaltung großartig gemanagt hat.

Text: Ulrike Lennartz
Fotos: Philippe Kossak

Raus aus dem Werkraum, rein in den Betrieb!

Unter diesem Motto starteten am 10. Mai die Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur im Rahmen des Wahlpflichtfachs „Technik und Naturwissenschaften“ ihre Wanderung zur Firma hapack in Elgendorf. Die sich dort anschließende Betriebsbesichtigung ist Teil des Lehrplans für das Fach “Technik und Naturwissenschaften“ und bot den Schülerinnen und Schülern der Lerngruppen von Herrn Mathieu, Herrn Molzahn und Herrn Woll die Möglichkeit, Einblicke sowohl in die Arbeitswelt als auch in die Abläufe eines Betriebes zu gewinnen.

Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler von Herrn Sikorski und Herrn Macalla, beide Mitarbeiter von hapack, begrüßt und durch das Unternehmen geführt. Die Firma hapack hat sich auf die Herstellung von Paletten und Industrieverpackungen spezialisiert. So konnten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die verschiedenen Produktionsschritte, angefangen von der Planung und Konstruktion von Verpackungslösungen bis hin zur Produktion von Verpackungen mittels verschiedener Verfahren, erhalten.

Ein besonderes Highlight der Betriebsbesichtigung war die Vorführung einer Produktionsanlage. Die Schülerinnen und Schüler konnten live beobachten, wie Paletten hergestellt werden und welche Rolle verschiedene Maschinen und Werkzeuge, aber auch der Mensch als Bediener der Anlagen dabei spielen. Auch der Aspekt der Qualitätskontrolle wurde den Schülern anschaulich erklärt und demonstriert.

Während der Betriebsbesichtigung hatten die Schülerinnen und Schüler ausreichend Gelegenheit, Fragen an Herrn Sikorski und Herrn Macalla zu stellen und sich weiter über die Arbeit bei hapack zu informieren. Alle waren durchweg begeistert von der Betriebsbesichtigung und fanden es interessant, einen Einblick in die Arbeitswelt eines Technologie- und Handwerksunternehmens zu erhalten.

Der „Fernunterricht“ bei hapack war eine wertvolle Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur. Er wird sicherlich dazu beitragen, dass die Jugendlichen eine realistischere Vorstellung von Berufsbildern im Bereich Technik und Handwerk bekommen und ihre persönliche Berufswahl besser treffen können.

Text: Marcel Woll

 

 

Wasserwandern mit dem Kanu auf der Lahn

Mit Wandertouren kann man Schülerinnen und Schüler nicht wirklich begeistern. Ganz anders sieht es aus, wenn vom Wasserwandern die Rede ist. Am heutigen Wandertag fuhren die Klassen 5b, 8a und 8c gemeinsam mit Kanus von Nassau nach Fachbach. Nach anfänglichen kleinen Schwierigkeiten fanden die Kanu-Teams ihren Rhythmus und paddelten in ca. 4 Stunden von Nassau, an Dausenau und Bad Ems vorbei bis zum Beach Club in Fachbach. Sogar das Wetter spielte wider Erwarten mit. Und so wurde dieser Wandertag zu einem tollen Erlebnis, an dass sich alle gerne erinnern werden.

Ehemaligentreffen an der Heinrich-Roth-Realschule plus

Dass alle ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Heinrich-Roth-Realschule plus zur jährlichen Weihnachtsfeier eingeladen werden, ist seit vielen Jahren eine schöne Tradition unserer Schule. Dabei muss es nicht bleiben.

Nachdem sich die „Ehemaligen“ in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hatten, wurde unsere Schule in vielen Bereichen ständig weiterentwickelt und verändert. Dass die Pensionärinnen und Pensionäre immer noch Anteil am Geschick „ihrer alten Schule“ nehmen, wurde anlässlich eines persönlichen Gesprächs von Schulleiter Franz-Josef Gerz und unserem ehemaligen Kollegen Dietmar Eisenhuth deutlich. Die „alte“ Schule besuchen und einmal ganz in Ruhe sehen was sich in den vergangenen Jahren verändert hat. Diesem Wunsch kam Schulleiter Franz-Josef Gerz natürlich gerne nach und lud am Donnerstag, dem 04. Mai 2003 zu Kaffee und Kuchen in der neuen Mensa ein.

Zahlreiche ehemalige Lehrerinnen, Lehrer und Schulleiter freuten sich über die Einladung und genossen das gesellige Beisammensein, an dem natürlich auch einige noch aktive Kolleginnen und Kollegen gerne teilnahmen.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Neue Keyboards für den Musikunterricht an der HRS

Als die Klasse 5a am Mittwoch in den Musikraum kam und 18 neue Keyboards auf den Schultischen standen, waren die Freude und die Aufregung sehr groß. Auf Initiative der Musiklehrer Bernd Lennartz und Philipp Schmitt wurde kürzlich ein Keyboard-System an der Heinrich-Roth-Schule angeschafft. Die Schüler können nun alleine oder zu zweit an den Keyboards spielen.

Zunächst wurden den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen in der Bedienung des Keyboards vermittelt. Anschließend erhielten sie die Aufgabe eine kleine Melodie zu üben. Durch den Musikunterricht wussten die Fünftklässler schon, wo welche Töne auf der Klaviatur zu finden sind. Zunächst übten die Schüler alleine oder zu zweit an jeweils einem Keyboard. Damit man den Tischnachbar nicht stört, spielten alle Schüler über Kopfhörer. Die Motivation war ungebremst, auch wenn mal ein falscher Ton gespielt wurde. Hier unterstützten sich die Teampartner an den Keyboards gegenseitig („Schau mal: Da hast Du ein „f“ gespielt. Da musst Du aber ein „g“ spielen“). Am Ende der Musikstunde wurden die Kopfhörer ausgestöpselt und die ganze Klasse spielte über die Lautsprecher der Keyboards gleichzeitig die Melodie. Wow! Was für ein Klang!

Viele Schüler waren sehr stolz, dass sie innerhalb einer Unterrichtsstunde eine ganze Liedmelodie gelernt haben („Das Lied werde ich heute Nachmittag meiner Oma vorspielen. Die hat nämlich noch ein altes Klavier im Wohnzimmer stehen“). Die Schülerinnen und Schüler der 5a freuen sich gemeinsam mit den Musiklehrern Bernd Lennartz und Philipp Schmitt auf die nächsten Musikstunden, wenn wieder mit den Keyboards musiziert wird.

Klasse 5a

Text und Foto: Philipp Schmitt

Vorhang auf - Manege frei! Klassenstufe 5 auf Klassenfahrt in Hübingen

Am 26. April machten sich die Klassen 5a – 5d zusammen mit ihren KlassenlehrerInnen und der Schulsozialarbeiterin Frau Kaiser auf den Weg nach Hübingen.

Schon in den Wochen zuvor stieg die Vorfreude und die Aufregung täglich und so begrüßten Herr Schmitt, Frau Fetz, Herr Woll, Frau Schumacher und Schulsozialarbeiterin Frau Kaiser gut gelaunte Schüler, die voller Tatendrang ihre Ferienwohnungen für die nächsten Tage bezogen.

Nach eine Begrüßung durch die Leitung des Feriendorfes und dem Einrichten in den Häusern folgte schnell das Mittagessen und ein Nachmittag im Klassenverband. Viele spannende Spiele zur Stärkung der Klassengemeinschaft standen auf dem Programm, teils mit der Klassenleitung, teils in Begleitung von Frau Kaiser. Die Sportklasse fand außerdem noch Zeit und Energie für eine kleine Wanderung.

Nach dem Abendessen trafen sich alle am Lagerfeuer und bereiteten Stockbrot zu. Gegen 22 Uhr kehrte dann Ruhe ein in Hübingen…in den Häusern 1-16 ging das Licht aber lange nicht aus.

Der nächste Tag stand ganz unter dem Motto „Zirkus“. Alle Klassen erlebten zwei tolle Workshops mit Elementen der Akrobatik, Balance und der Jonglage. Zwei Zirkuspädagoginnen verstanden es, die  Aufmerksamkeit der Kinder zu fesseln und boten viele Möglichkeiten, sich auszuprobieren, sodass jeder etwas finden konnte.

Außerdem verbrachten die Klassen wieder Zeit im Klassenverband mit ihren KlassenlehrerInnen und Frau Kaiser, die abwechslungsreiche Gruppenübungen und Spiele vorbereitet hatten.

Unserer Sportklasse blieb trotz alledem noch genug Energie für ein schweißtreibendes Extraprogramm. Moritz Höber, ein ehemaliger Schüler unserer Schule, verbrachte mit der Klasse 5b und Klassenlehrerin Frau Fetz einen aktiven Footballnachmittag in Horbach.

Am Abend trafen sich alle Klassen im Zirkuszelt zur großen Vorstellung. Wer wollte, durfte in der Manege unter dem Sternenzelt zeigen, was er am Tag gelernt hatte.

Zum Abschluss des zweiten Tages machten sich die vier Klassen dann auf den Weg zu einer Nachtwanderung in den Wald. Der ein oder andere konnte seine Müdigkeit spätestens hier nicht mehr verbergen. Dennoch wurde auch die zweite Nacht für viele eine kurze.

Am letzten Morgen in Hübingen war es dann erstaunlich leise, als die KlassenlehrerInnen die Brötchen verteilten und so einige Häuser brauchten einen Weckdienst, bevor die Frühstücksvorbereitungen in den Häusern begannen.

Nach dem Frühstück hieß es dann schon: „Aufräumen und Koffer packen!“

Die Eltern nahmen ihre Kinder müde und mit vielen Erinnerungen im Gepäck wieder in Empfang und alle freuten sich auf das lange Wochenende zur Erholung.

Text: Katrin Schumacher
Fotos: Katrin Schumacher und Tanja Fetz