Ausbildungsplatz gesucht? Auf ins BiZ!

Im Rahmen der Berufsorientierung statteten die Klassen der Stufe 9 dem Berufsinformationszentrum der Bundesagentur für Arbeit einen Besuch ab.

Zunächst erläuterte Berufsberaterin, Frau Biermann, die Aufgaben des BIZ sowie den Ablauf der Veranstaltung.

Vor dem eigentlichen Arbeiten an den Rechnern gab es zur Auflockerung ein kleines Ratespiel. Wirklich überraschend, welchen Beruf die ein oder andere heute aus den Medien bekannte Persönlichkeit früher ausgeübt hatte.

Danach konnten die Schülerinnen und Schüler an den Computerplätzen des BIZ arbeiten. In der Datenbank BERUFENET informierten sie sich über für sie interessante Berufe. Sie erfuhren u.a. welche Aufgaben und Tätigkeiten mit dem entsprechenden Beruf verbunden sind, welche Interessen und Eigenschaften sie für diesen Beruf mitbringen sollten, welcher Schulabschluss Voraussetzung ist, was sie in der Ausbildung verdienen und wie lange die Ausbildung dauert.

Frau Biermann stand allen Schülerinnen und Schülern mit Rat und Tat zur Seite.

Wir bedanken uns für die Möglichkeit, das BIZ als Klasse besuchen zu können.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Jüngstes Fußballteam der Heinrich-Roth Realschule Plus siegt zweimal und scheidet doch aus!

Am Donnerstag, den 9.11.23 spielte in der ersten Runde im Wettbewerb ‚Jugend trainiert für Olympia‘ unser WK IV Team (Jahrgang 2012-14) im Stadion Montabaur in einem Viererturnier um den Einzug in die nächste Runde. Nur der Erste kam weiter.

Manchmal entscheiden im Leben und in Fußballspielen Kleinigkeiten!

Doch zunächst zu den beiden gewonnenen Spielen.

Im zweiten Spiel gegen die Anne-Frank-Realschule Plus zeigte unser Team eine super Leistung und siegte nach einem Hattrick von Liam May mit 3:1.

Auch im letzten Spiel gegen die IGS Selters konnte Liam wieder zeigen, was für ein herausragender Fußballer er ist. Er bereitete nicht nur das 1:0 durch Tom Schuhmann perfekt vor (O-Ton Tom: ‘da musste ich nur noch den Fuß hinhalten‘) sondern schoss das 2:0 auch noch selbst.

In der Abwehr überzeugten dabei Emirhan Tütüncü, Youssef al Ibrahim und Karam Achour als gute Organisatoren der Defensive und Malte Hehl als guter und furchtloser Torwart.

Leider nutzte das alles nichts mehr! Das lag an der ‚Kleingkeit‘ im ersten Spiel.

Da führten wir gegen das MTG mit 2:1. Natürlich wieder beide Tore durch Liam, den Spieler des Turniers! Es waren nur noch fünf Minuten auf der Uhr. So kurz davor das große MTG zu schlagen…

Das MTG rechts in Höhe der Mittellinie am Ball und auf der linken Seite ein weiterer Spieler ohne Bewachung in Position gelaufen. Unser Trainer ruft dem am nächsten stehenden Spieler zu: ‚Geh hin‘ und ein zweites Mal ‚Geh hin‘ und in den dritten Ruf kommt der Pass, die Ballannahme, der Lauf auf Tor, der Schuss… 2:2!

Jetzt hingen erst mal die Köpfe und so fällt kurz vor Schluss auch noch das 2:3.

Da das MTG auch die beiden anderen Spiele gewonnen hatte, waren sie nicht mehr einzuholen und sind nun als Gruppenerster für die nächste Runde qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für das nächste Turnier!

Fehler gehören zum Leben dazu. Und gerade Kinder dürfen Fehler machen! Wer es aber schafft, aus Fehlern zu lernen wird es bei der nächsten vergleichbaren Situation besser machen, kein Tor mehr zu lassen. Und das war im zweiten und dritten Spiel direkt zu sehen. Kein Gegenspieler konnte mehr so frei auf Malte zulaufen!

Die Jungs haben ein sehr gutes Turnier gespielt und unsere Schule toll vertreten. Ein zweiter Platz in einem Viererturnier ist ein Erfolg!

Der Dank geht neben den genannten Spielern an Yusuf Soltanov, Hasebullah Ahmadi, Maik Justus, Ben Derschug und Ben Metzler. Auch sie gaben auf dem Platz alles.

Das war eine Top Leistung und ich freue mich schon, mit Euch im nächsten Schuljahr wieder anzugreifen!

Text und Foto: Peter Ritzheim

Fußballteam der Heinrich-Roth Realschule Plus ist auch in der zweiten Runde bärenstark und siegt 4:0!

Am Dienstag, den 7.11.23 spielte in der zweiten Runde im Wettbewerb ‚Jugend trainiert für Olympia‘ unser WK III Team (Jahrgang 2010-12) im Stadion Montabaur in einem KO-Spiel gegen die Realschule Plus aus Katzenelnbogen.

Schon in der Taktikbesprechung vor dem Spiel wurde deutlich, wie wichtig den Spielern das Erreichen der nächsten Runde war. Ruhig und konzentriert wurde die Aufstellung besprochen. Keine Störung unterbrach diese wichtige Phase vor dem Spiel!

Weiterer Beleg für die tolle Einstellung der Truppe war die Tatsache, dass sowohl Noah Hasler als auch Daniel Berschauer eigentlich einen freien Tag hatten. Ihre Klasse hatte an diesem Tag keinen Unterricht, und trotzdem standen sie um 8 Uhr am Treffpunkt und wollten mithelfen, die nächste Runde zu erreichen!

Nur mit kleineren Veränderungen im Gegensatz zur ersten Runde ging es ins Spiel.

Sehr schnell wurde deutlich, dass der Gegner nur mit langen Bällen aus der Abwehr gefährlich werden konnte. Unsere stabile Defensive mit Jelias Stuhlmann und Marvin Trichsh im Zentrum zeigte sich nur kurz beeindruckt und stellte sich sehr schnell auf diesen Kick and Rush Fußball ein.

Die wenigen Bälle, die es doch mal durch diesen Riegel schafften, wurden vom souveränen Torwart Elias Merz entschärft. Eine echte Torgefahr entstand eigentlich nie.

Jetzt galt es nur noch die gegnerische Abwehr zu knacken. Hier war schnell der Schwachpunkt des Teams aus Katzenelnbogen ausgemacht. Es fehlte den Defensivspielern an Schnelligkeit. Gut für uns, davon hatten wir reichlich!

So rannte im Minutentakt unsere Offensive von der Mittellinie den Gegenspielern davon, flankte vors Tor oder lief direkt auf den Torwart zu. Zunächst landete noch ein Ball Mahmout al Ibrahim auf Vorlage von Phil Paluch an der Latte. Doch beim nächsten Sturmlauf war es dann so weit. 1.0 durch Daniel Berschauer. Jonas Wirth war unaufhaltsam auf und davon, und seinen strammen Schuss konnte der Torwart nur nach vorne abwehren, direkt vor die Füße von Daniel.

Den nächsten Alleingang schloss Phil mit dem 2:0 ab, und kurz vor dem Pausenpfiff traf Daniel dann noch die Latte.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild. Phil traf zunächst noch den Pfosten, doch Daniel machte es beim nächsten Alleingang besser und schoss ein zum 3:0. Kurz vor Ende bereitete er auch noch das 4:0 durch Liam Castor vor.

Alle vier Tore fielen auf die gleiche Weise! Unsere Schnelligkeit in Person von Jonas Wirth, Phil Paluch, Mahmout al Ibrahim und Daniel Berschauer gab den Ausschlag in einem einseitigen Spiel.

Weiter zum Erfolg trugen bei: Enis Zumberi, Daniel Litwitz, Davud Altuntas, Soner Nas und Leo Herrmann.

Jetzt wartet im neuen Jahr der Regionalentscheid. Wir freuen uns darauf und werden wieder alles geben!

Im Bild unser siegreiches Team mit den Betreuerinnen Nele und Lisa.

Text und Foto: Peter Ritzheim

Junge Gärtnerinnen und Gärtner packen es an

Nele, Björn, Jule, Jannis, Jeremy, Pauline, Evelin, Anna , Lexi und Liliana sind das neue Team der Schulgarten AG. Ausgerüstet mit neuen Gartenhandschuhen und den ersten Werkzeugen werden jeden Donnerstagnachmittag Wildkräuter, Unkräuter, Stauden und Nutzpflanzen berupft, geschnitten, Laub abtransportiert und der Garten mit viel Einsatz in entspannter Atmosphäre gehegt und gepflegt. Strohpuppe Henri hält als Maskottchen ein wachsames Auge auf die fröhliche Gärtnerschar.

Text und Fotos: Barbara Böttcher-Heinemann

Neue Schülersprecher der Heinrich-Roth-Realschule plus

Als Schülervertreter sind wir dafür da, Eure Interessen und Anliegen in der Schule zu vertreten. Das beinhaltet die Organisation von Veranstaltungen, die Teilnahme an schulischen Gremien wie z.B. Konferenzen und die Kommunikation zwischen Euch, den Lehrkräften und der Schulleitung.

Wenn es Probleme oder Konflikte geben sollte, stehen wir Euch zur Seite, vermitteln zwischen beiden Parteien und arbeiten daran, für beide Seiten zufriedenstellende Lösungen zu finden.

v.l.: Kirubel Abadi Abrham, Klasse 10 c, Mohammad Nour Almohammad, Klasse 10c

Text und Foto: Schülersprecher

"Franzosen" der HRS+ in der Kulturfabrik Koblenz

„Ça alors“ erzählt auf Französisch die humorvolle Geschichte eines Schüleraustauschs, bei dem scheinbar alles schiefgeht. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 und 7 waren am 11.10.2023 voller Vorfreude, als sie das Theater „Kulturfabrik“ betraten.

Nach 85 min war der Zauber vorbei. Viele Kinder äußerten den Wunsch, noch mehr über die französische Kultur zu erfahren. Ein voller Erfolg!

Text und Fotos: Martina Andrä

Orientierungstag der Klasse 5d im Haus der Jugend

Heute haben sich 15 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d zu ihrem ersten Schulausflug auf den Weg gemacht. Ziel war das Haus der Jugend in Montabaur, in dem der Orientierungstag zur Stärkung der Klassengemeinschaft stattfand. In vielen Übungen und einfallsreichen Spielen lernten die Kinder, dass sie stärker sind, wenn sie zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. So wurden Schoko-Flüsse, geheime Pfade und knifflige Lego-Bauwerke mit viel Spaß und Teamgeist bewältigt. So kann es in den nächsten Jahren weitergehen.

Text und Fotos: Eva Micheel

14.000€ Spenden – Die evangelische Kirche Montabaur sagt Danke

Am 19.09.2023 gab es an der Heinrich Roth Realschule Plus ein sehr bewegendes Treffen. Pfarrerin Anne Pollmächer und Alexander Böhler, Bereichsleiter Migration des diakonischen Werk Westerwald, kamen in die Heinrich Roth Realschule Plus und berichteten, was alles mit der Geldspende über 14.000€ realisiert und umgesetzt werden konnte.

Im Mai 2022 überreichte die Schule der evangelischen Kirche Montabaur eine Spende über 14.000€, die größtenteils von den Schülerinnen und Schülern durch eine Spendenwanderung zusammengekommen war.  (Klicken Sie hier: Heinrich-Roth-Realschule plus spendet 14.000 Euro für Flüchtlingshilfe der Kirchengemeinde — Heinrich-Roth-Realschule plus (hrs-mt.de)) Die Größe der Spende hatte Anne Pollmächer und Alexander Böhler mehr als überrascht, und beide mussten bei der Übergabe tief durchatmen.

Nun war es ein Herzensanliegen von Pfarrerin Pollmächer und Herrn Böhler vom Kirchenvorstand, der Schule über die Ausgaben und Projekte zu berichten. Bei einer Tasse Kaffee saßen sie mit Schulleiter Franz-Josef Gerz und Frau Eli Falke (Förderverein) zusammen und erzählten über die letzten Wochen und was diese große Summe alles ermöglicht hat. Als der Krieg in der Ukraine begann, nahm die evangelische Kirchengemeinde die ersten Flüchtlinge spontan bei sich auf: 3 Familien, insgesamt 8 Personen. Als die Nachricht kam, dass die Menschen nach Montabaur kommen, griffen unter anderem Frau Pollmächer und Herr Böhler selbst zu Farbe und Pinsel und richteten Räumlichkeiten im Pfarrhaus her. „Es wurde einfach schnell das Richtige getan“, erzählt Frau Pollmächer. Und es war ein sehr bewegender Moment, als die ersten drei Menschen aus der Ukraine ankamen: Ihr ganzes Gepäck passte in zwei Plastiktüten, und ihre Gesichter spiegelten die schreckliche Mischung aus Erleichterung und Angst um die Zurückgelassenen. Frau Pollmächer selbst war bei der Ankunft noch voller Farbkleckse und Freude, dass diese ersten Lösungen gefunden wurden.

Nach der Ankunft aller Flüchtlinge kamen dann die organisatorischen Herausforderungen:  Gänge zum Sozialamt, zur Ausländerbehörde, zum Jobcenter, die Suche nach Dolmetschern und einem Zugang zum Bildungssystem und zu Sprachkursen. Die Diakonie unterstützte die Menschen dabei, hier anzukommen und eine neue Heimat zu finden, ohne dass sie ihre Selbstständigkeit dabei verloren. Dafür war das Lernen der deutschen Sprache  Grundvoraussetzung, denn ohne Kommunikation ist die Teilhabe am Leben fast unmöglich.

Mit dem Geld der Schulspende wurden so zunächst Dinge des alltäglichen Lebens, wie Kleidung, Schulsachen, Möbel und Küchenausstattung gekauft und Dolmetscher und Sprachkurse finanziert. In dieser Zeit entstand auch die Synergie zwischen der Diakonie und der Heinrich Roth Realschule Plus. Frau Pollmächer und Herr Gerz waren sich direkt einig, dass die jungen Flüchtlinge Zugang zum Bildungssystem bekommen, und so nahm die Heinrich Roth Realschule Plus mutig die ersten auf.

In der Diakonie war das psychosoziale Zentrum schnell überlastet: Es kamen hauptsächlich Frauen mit Ihren Kindern in Deutschland an, da die Männer aufgrund des Krieges nicht ausreisen durften, sondern in den Kriegsdienst gerufen wurden. Immer wieder kam die Nachricht über einen weiteren Tod in der Heimat, und die Menschen, die hier in Montabaur in Sicherheit waren, brauchten psychologische Unterstützung, um mit all diesen überfordernden Emotionen irgendwie umgehen zu können.

Für einen ukrainischen Jungen hat die Diakonie ein kleines Wunder vollbracht: Der Junge hatte seinen Hund bei der Flucht vor dem Krieg zurücklassen müssen und er vermisste seinen treuen Begleiter sehr. Schließlich setzte Herr Böhler alles daran, dass der Hund in einem der Busse, die Flüchtlinge aus der Ukraine herausbringen, mitgenommen wurde. Aus Versehen kam der Hund aber nicht in Montabaur an, sondern in Amsterdam. Immerhin, er war in Sicherheit. Herr Böhler selbst fuhr schließlich mit seinem eigenen PKW nach Amsterdam und holte den Hund ab. Er erzählte, dass, als der Junge seinen Hund endlich wieder in die Arme schloss, sowohl dem Jungen als auch dem Hund Tränen über die Gesichter liefen. Seitdem geht es dem Jungen viel besser und es fällt ihm leichter, aktuell hier in Montabaur zu leben. „Auch so etwas ist sehr wichtig und von großer Bedeutung“, betonte Herr Böhler nachdrücklich.

Nachdem die Grundversorgung der Flüchtlinge sichergestellt war, kam der nächste Schritt: Die Menschen sollten nicht nur hier und versorgt sein, sondern sich zuhause, willkommen und nützlich fühlen. Das war eine große Herausforderung. Auch an dieser Stelle wurde deutlich, wie wichtig Sprache für die Selbstständigkeit ist. So werden bis heute unter anderem durch die große Geldspende Sprachkurse in der Diakonie ermöglicht. In den Räumlichkeiten von St. Peter in Ketten wurden Begegnungsmöglichkeiten etabliert: Zunächst kleine Workshops, um zu sehen, wie die Menschen darauf reagieren und was es für weitere Bedürfnisse gibt. Geleitet werden sie von ukrainischen Flüchtlingen. So erleben sie sich in ihrer Selbstwirksamkeit und haben die Möglichkeit, eigenes Geld zu verdienen. Heute gibt es einen ukrainischen Chor, ein großes Café international, ein Bastelworkshop, Koch-und Backtreffen und mehrere Sportkurse. Vor allem die Sportkurse waren am Anfang sehr wichtig und unterstützend, da man in der gemeinsamen Bewegung nicht unbedingt die Sprache braucht. Herr Böhler sagte an dieser Stelle mit einem kleinen Schmunzeln: „Der Ball kennt keine Grenzen, der ist rund!“. Neben Fußball haben sich Workshops wie Yoga und Kangoroo Jump etabliert, die die Menschen begeistern. Der ukrainische Chor hatte inzwischen sogar zwei Auftritte, die beide sehr gut ankamen. An den Bastelworkshops werden nicht nur schöne Dinge hergestellt, sondern auch Verständigung und Kulturverständnis gefördert: Zum Beispiel wurden letzten Winter Adventskränze nicht nur gemeinsam hergestellt, sondern auch diese schöne Tradition erklärt, da es sie in der ukrainischen Weihnachtszeit nicht gibt.

Alle Workshops wurden durch die Spende ermöglicht: Die Gruppenleitungen wurden und werden davon bezahlt und es werden Anschaffungen ermöglicht. Aber auch Ausflüge in den Zoo und zum Phantasialand wurden finanziert und schenkten den teilnehmenden Menschen schöne Stunden.

Das Gespräch am 19.9.23 war sehr bewegend. Herr Gerz schilderte noch einmal, wie beeindruckt er von den Schülerinnen und Schülern der Heinrich Roth Realschule Plus war, als sich abzeichnete, wie groß ihre Motivation für die Spendenwanderung war und wieviel Geld am Ende zusammenkam. Frau Pollmächer und Herr Böhler berichteten mit großer Begeisterung und viel Dankbarkeit, was sie alles mit der Spende über 14.000€  erreichen konnten und wie gut die Flüchtlinge unter anderem dadurch hier ankommen und leben können. Immer wieder wurde in dem Gespräch auf beiden Seiten die Freude über das gemeinsam Geleistete deutlich spürbar und in den Gesichtern sichtbar. 

Die kollegiale Freundschaft von Frau Pollmächer und Herrn Gerz begann spannenderweise durch eine andere herausfordernde Krise: Während der Corona Pandemie lernten sie sich auf verschiedenen Veranstaltungen kennen und merkten schnell, dass sie sich in ihrem Verständnis über Führung und Förderung von Menschen gut verstanden und ergänzten. So war für Frau Pollmächer Herr Gerz einer der ersten Ansprechpartner für die Integration von jungen Flüchtlingen in das Schulsystem und für Herrn Gerz war die evangelische Kirchengemeinde ein guter Ort für das viele Geld, dass an der Heinrich Roth Realschule plus gesammelt wurde. Das Gespräch endete mit einem herzlichen Händeschütteln und zufriedenen und ein wenig stolzen Gesichtern.

„Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen.“

[Friedrich Nietzsche]

 

Text: Eli Falke, 2. Vorsitzende des Fördervereins der Heinrich-Roth-Schule Foto: Franz-Josef Gerz