Am Montag, dem 11. März 2024 hatte die Klasse 9c der Heinrich-Roth-Realschule plus die Gelegenheit, die Firma Klöckner Pentaplast Europe GmbH & Co.KG in Heiligenroth zu besichtigen. Das Unternehmen stellt unter anderem Produkte für die Bereiche Pharmazie und Medizin, Verbraucherverpackungen, Lebensmittelverpackungen, Etiketten u.ä. her.
In der Pförtnerloge wurden die SchülerInnen sowie die begleitenden Lehrkräfte Ulrike Lennartz und Karsten Matthieu mit der für den Rundgang notwendigen Schutzkleidung, d.h. Anstoßkappen, Schutzwesten und -brillen ausgestattet.
Herr Knobe, seines Zeichens Training Supervisor des Unternehmens, führte alle in einen Meeting-Raum, wo sich alle netterweise mit Brötchen und Getränken stärken konnten, bevor er mit der Firmenpräsentation begann. Er erläuterte kurz die Entstehungsgeschichte der Firma Klöckner Pentaplast und zeigte anschließend die Fortentwicklung zu einem weltweit agierenden Unternehmen mit 31 Produktionsstätten in 18 Ländern auf. Anschließend stellte er einige Produkte vor, die im Alltag eines Jeden regelmäßig vorkommen und für die Klöckner Pentaplast Folien herstellt. Danach ging Herr Knobe auf die Produktionsabläufe und besondere Technologien ein.
Zweiter Teil des Programms war die Vorstellung der unterschiedlichen Ausbildungsberufe, sowohl im kaufmännischen als auch im technischen Bereich, welche die Firma Klöckner Pentaplast anbietet. Thematisiert wurde nicht nur welche Leistungen das Unternehmen von seinen Auszubildenden erwartet, sondern auch welche „Gegenleistung“ es dafür erbringt.
Nun folgte der dritte Programmpunkt – der Rundgang durch die Produktionsbereiche 1 und 2. Bevor es losgehen konnte, wurden die 9c und ihre Lehrer über weitere Sicherheits- und Hygienerichtlinien aufgeklärt. Außer Anstoßkappen, Schutzbrillen und Schutzwesten mussten nun zusätzlich Einwegschutzkittel, Schutzhauben und Überziehschuhe getragen werden.
Die Klasse wurde in zwei Gruppen eingeteilt und konnte im Laufe der Betriebsführung den Weg vom Foliengranulat bis zum versandfertigen Folienprodukt verfolgen. Interessierte durften anschließend noch einen Blick in den Laborbereich werfen.
Ziel solcher Betriebsbesichtigungen ist unter anderem, einen praxisnahen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt zu erhalten und die Chancen auf Praktikums- und Ausbildungsplätze zu verbessern. Der Dank, dass diese Betriebsbesichtigung möglich war, gilt natürlich dem Unternehmen, im Besonderen aber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die die Veranstaltung durchgeführt haben.
Text und Fotos: Ulrike Lennartz