Schülerleistungsschreiben 2019

Im Rahmen des Faches „Informationstechnische Grundlagen“ nahmen dieses Jahr 65 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 am Schülerleistungsschreiben des Landes Rheinland-Pfalz teil.

Computer sind von den heutigen Arbeitsplätzen nicht mehr wegzudenken. Die Beherrschung des 10-Finger-Tastschreibens erleichtert die Arbeit bei allen Office-Programmen und bei der Nutzung des Internets. Es ist heutzutage eine Schlüsselqualifikation, die in vielen Berufen eine große Bedeutung einnimmt.

Die Vermittlung des 10-Finger-Tastschreibens in der Klassenstufe 6 ist deshalb - im Rahmen der Informationstechnischen Grundbildung (ITG) - ein bewährtes Angebot der Heinrich-Roth-Realschule plus, die Schülerinnen und Schüler auf ihr zukünftiges Berufsleben vorzubereiten.

Der Wettbewerb im Tastschreiben umfasst eine 10-Minuten-Abschrift in deutscher Sprache. Außerdem wird ein Fremdsprachenwettbewerb angeboten, der eine 10-Minuten-Abschrift in englischer Sprache umfasst. Mit dem Erwerb einer Urkunde erlangen die Schülerinnen und Schüler einen zusätzlichen Leistungsnachweis, der ihnen bei einer zukünftigen Bewerbung und bei ihrer Berufswahl im Allgemeinen Vorteile bringt.

Die folgenden Teilnehmer erreichten die besten Ergebnisse:

1. Platz:   Svea Holzkämper (6b) (100 Anschläge/Minute, 0 Fehler)

2. Platz:   Helena Sabel (6a) (84 Anschläge/Minute, 0 Fehler)

3. Platz:   Maximilian Loring (6c) (81 Anschläge/Minute, 0 Fehler)


Text: Ulrike Lennartz

Fotos: Ulrike Lennartz

Känguru-Wettbewerb der Mathematik

Im Jahr 2019 fand der Känguru-Wettbewerb in etwa 11.700 deutschen Schulen statt. Wir waren eine von diese Schulen und unsere Schüler und Schülerinnen durften sich freiwillig für diesen internationalen Wettbewerb anmelden.

Es handelt sich beim Känguru-Wettbewerb um einen mathematischen Multiple-Choice-Test, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird.

Frau Diegel und Herr Molzahn haben die Organisation und Aufsicht des fünften Wettbewerbs an unserer Schule initiiert und durchgeführt.

Der Test erfolgte in 75 Minuten mit je 24 Aufgaben in den Klassenstufen 5/6 bzw. je 30 Aufgaben in den Klassenstufen 7/8 und 9/10.

Am 17.05.2019 erfolgte die Siegerehrung und alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und Präsente. Die höchsten Punkte erreichten die folgenden Teilnehmer:

Klasse 5: Dennis Fetz (5c)

Klasse 6: Leonard Voigt (6d)

Klasse 7: Luna-Marie Pehl (7b)

Klasse 8: Louis Van Laer (8b)

Klasse 9: Kevin Kilian (9a)

Klasse 10: Virgen Sabrina Wimmer Alvarez (10)

Wir freuen uns bereits auf den kommenden Wettbewerb mit weiteren interessanten, mathematischen Rätseln, die das Lernen spielerisch fördern.

Text: Karina Diegel

 Fotos: Karina Diegel

Mehr Sicherheit im Netz durch Medienkompetenz

Das Leben im Netz ist für Jugendliche heute fester Bestandteil des Alltags. Digitale Medien bringen aber nicht nur Vorteile, wie z.B. neue Formen des Wissenserwerbs mit sich, sondern sind auch mit vielen Risiken und Gefahren verbunden. Medienkompetenz ist heutzutage unbestritten eine wichtige Schlüsselqualifikation. Durch Information und Schulung muss bei Jugendlichen die Grundlage für den kompetenten Umgang mit den digitalen Medien gelegt werden. Der Schule kommt dabei eine wichtige Schlüsselrolle zu.

Am 7. und 8. Mai 2019 führte die freiberufliche Medienpädagogin Michaela Weiß in allen Klassen der Klassenstufe 7 einen jeweils vierstündigen Schülerworkshop zu diesem Themenbereich durch. Die Workshops sind ein Baustein im Landesprogramm „Medienkompetenz macht Schule“ und des Medienkomp@ss RLP. Sie werden vom Landesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit angeboten und sind mittlerweile fester Bestandteil der Schulkultur.

Im Laufe des Workshops schauten sich die Jugendlichen Internetseiten zum Thema „Umgang mit dem World Wide Web“ an, führten einen Passwortcheck durch und lernten die „diskrete“ Suchmaschine www.startpage.com kennen.

In der anschließenden Gruppenarbeit recherchierten die Schülerinnen und Schüler zu diversen Themen, wie z.B. Facebook, Whatsapp & Instagram, Microsoft oder Google. Sie klärten auch Fragen wie

  • Was bedeutet „Das Recht am eigenen Bild“ genau?

  • Wie kann ich einstellen worauf die von mir installierten Apps zugreifen können?

  • Ist ein Antivirenprogramm auf meinem Smartphone sinnvoll?

  • Was sind Vor- und Nachteile von smarten Geräten wie z.B. „Alexa“?

Die Veranstaltung löste bei den Jugendlichen nicht nur Interesse, sondern auch häufig große Betroffenheit aus, was sie durch eine aktive und rege Mitarbeit deutlich machten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf folgenden Seiten:

www.youngdata.de

https://www.kinderimnetz.info/

www.klicksafe.de

www.datenschutz.rlp.de

 

Text: Ulrike Lennartz


Englisch lernen mit dem ebook

 

In schulischen Lern- und Bildungsprozessen gewinnen digitale Medien immer mehr an Bedeutung. Infolgedessen stehen immer mehr Lehrwerke in digitaler Form als sogenanntes „ebook“ zur Verfügung. So auch die an unserer Schule verwendeten Lehrwerke für den Englischunterricht „Blue Line“ und „Orange Line“. Für Lehrkräfte und ihre Schulklassen bietet dies zahlreiche Vorteile:

  • Unterrichtsmaterialien stehen jederzeit online zur Verfügung.

  • Unterrichtsinhalte sind in der Klett Lernen App auch offline auf PCs, Laptops, Tablets oder Smartphone verfügbar.

  • Ebooks bieten nützliche Funktionen wie z.B. etwas suchen, markieren oder zoomen.

  • Das verlinkte Inhaltsverzeichnis und aktive Verweise in den Anhängen erleichtern das Navigieren im Buch.

  • Online-Links führen zu weiteren Materialien im Internet.

Vor diesem Hintergrund haben die Schülerinnen und Schüler der Ganztagsklassen 6c und 6d eine sogenannte PrintPlus-Lizenz für Ihr Englischbuch erworben und arbeiten zuhause mit dem Buch in digitaler Form. Die Papierversion des Buches kann somit in der Schule verbleiben.

Text: Ulrike Lennartz

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Die neue APP für unsere Schule: Sdui

An vielen Schulen erfolgt der Austausch von Informationen per WhatsApp. Das ist eigentlich verboten, weil WhatsApp ausländische Server nutzt, deren Datenschutzrecht nicht den europäischen Anforderungen entspricht.

Damit an unserer Schule sicher kommuniziert werden kann, haben wir die App „Sdui“ eingeführt. Sdui nutzt ausschließlich Server in Deutschland und erfüllt alle gängigen Datenschutz-Standards.

Die App ist einfach zu bedienen und bietet viele praktische Funktionen:



Neuigkeiten und Mitteilungen

Lehrkräfte können wichtige Informationen per Handy versenden. Der Empfänger kann per Lesebestätigung zurückmelden, dass er die Nachricht gesehen hat.

Stunden- und Vertretungsplan

Jeder sieht seinen persönlichen Stundenplan in der App und erhält eine Push-Benachrichtigung, sobald sich etwas ändert. Auch die Eltern können den Stundenplan ihrer Kinder einsehen.

Dokumente & Mehr

Über die App können Lehrkräfte Arbeitsblätter, Handouts und Tafelbilder versenden.

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Sdui funktioniert auf Handy, Tablet und PC. Es wird dabei sichergestellt, dass diejenigen, die die digitalen Medien nicht nutzen, wichtige Informationen auf anderem Wege erhalten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.sdui.de.

Niro, Dekanter und Separatoren?

Schülerinnen und Schüler lernten Welt der Metalltechnik kennen

Dass komplizierte Begriffe nicht kompliziert erklärt werden müssen, bewiesen die Auszubildenden von GEA in Niederahr. Anlässlich einer Betriebsbesichtigung von Schülerinnen und Schülern des achten Schuljahres der Heinrich-Roth-Realschule plus aus Montabaur im Fach „Technik und Naturwissenschaften“, stellten die Azubis Paul Lang, Youness Bentaleb, Björn Blech und Tobias Born ihre Ausbildungsberufe im Metallhandwerk vor.

An zwei Tagen besuchten die drei Gruppen des Wahlpflichtfachs „TuN“ mit ihren Fachlehrern René Molzahn, Philippe Kossak und Marcel Woll die Ausbildungswerkstatt bei GEA in Niederahr. Begrüßt wurden sie dort von Paul Lang, Youness Bentaleb, Björn Blech und Tobias Born. Die vier präsentierten ihre Ausbildungsberufe Konstruktions-, Industrie- und Zerspanungsmechaniker. Zusammen mit ihrem Ausbildungsleiter, Mark Wörsdörfer, begleiteten sie die Schülerinnen und Schüler in die Lehrwerkstatt, um dort auch die Praxis live vor Ort zu erleben.

René Molzahn, Fachlehrer für das Fach „TuN“, und Mark Wörsdörfer, Ausbildungsleiter bei GEA in Niederahr, hatten im Rahmen einer bestehenden Kooperation zwischen der Heinrich-Roth-Realschule plus und der Firma GEA diese Betriebsbesichtigung im Werk Niederahr vereinbart. „Die Verzahnung von Schule und Betrieben aus der Region ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Schülerinnen und Schüler lernen Ausbildungsberufe und potentielle Arbeitgeber kennen. Sie erhalten durch die Auszubildenden Einblicke aus erster Hand. Berufsbeschreibungen im Internet oder im Berufswahlunterricht während der Schulstunden können da nicht mithalten“, so Mohlzahn, der für diese Kooperation mit GEA zuständig ist.

Und so erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Betriebsbesichtigung viel über Ausbildungsinhalte und Ausbildungsvoraussetzungen. Sie konnten sich über den Betrieb informieren und Einblicke in Projekte der Auszubildenden erhalten. Der Ausbildungsbetrieb in Niederahr legt besonderen Wert auf die Organisation von Projektteams der Auszubildenden, in denen das Gelernte direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Ein weiteres Anliegen von GEA ist die Förderung von Mädchen in technischen Berufen. Der „Girls Day“ ist daher fester Bestandteil im Jahresplan des Betriebs.

„Wir sind sehr beeindruckt vom Engagement der GEA im Ausbildungsbereich und wir würden uns natürlich freuen, wenn einige unserer Schülerinnen und Schüler den Weg in eine qualifizierte Ausbildung dieses regional verwurzelten Betriebs finden würden“, so Philippe Kossak in seinem Fazit des Tages.

Wer weiß? Dann könnten bald diejenigen, die jetzt noch die Schulbank der Heinrich-Roth-Realschule drücken, nach erfolgreichem Berufsreife- oder qualifiziertem Sekundarabschluss I Schülergruppen die Welt der Dekanter und Separatoren von GEA vorstellen…

 

© Marcel Woll, Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur

Berufsinformationstag (BIT) wieder ein voller Erfolg

Zum 9. Mal veranstalteten die Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur, die Anne-Frank-Realschule plus Montabaur, die Theodor-Heuss-Realschule plus Wirges sowie die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Nentershausen den Berufsinformationstag (BIT), vorwiegend für die Klassen 8 und 9.

An mehr als 80 Ständen präsentierten Unternehmen verschiedenster Branchen und unterschiedlichster Größe, sowie Schulen und Institutionen, ein umfangreiches Ausbildungsplatz- bzw. Weiterbildungsangebot. Mitglieder der Personalabteilungen, Ausbilder aber auch Auszubildende stellten über 100 Ausbildungsberufe vor. Ein besonderes Highlight des diesjährigen Berufsinformationstages war der Info-Truck des Verbands der Elektro- und Metallindustrie, der am BIT Montabaur zum ersten Mal Berufe dieser Fachrichtungen vorstellte.

Dass der Berufsinformationstag immer mehr an Bedeutung gewinnt, zeigt sich an den stetig wachsenden Zahlen von Ausstellern und Besuchern. Aus diesem Grund gab es dieses Jahr eine weitere Neuerung, die von allen Beteiligten sehr positiv beurteilt wurde: die Informationsstände waren sowohl in der alten als auch der neuen Kreissporthalle aufgebaut.

Auch dieses Jahr hat sich wieder gezeigt, dass durch die Praxisnähe und Kontaktmöglichkeiten die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern aber auch die Aussteller selbst vom Berufsinformationstag profitieren.

Medienkompetenz ist "in"

Medien spielen heute in der Welt der Kinder und Jugendlichen eine sehr große Rolle. Immer mehr Zeit verbringen sie am Smartphone oder Tablet – und das immer früher. Verbote helfen hier nicht wirklich weiter. Stattdessen müssen Kinder und Jugendliche lernen kompetent und verantwortungsvoll mit Medien umzugehen. Allerdings gibt es bei der Nutzung viele Dinge zu beachten und nicht selten sind Eltern ratlos. Die Förderung von Medienkompetenz in der Schule bzw. im Unterricht gewinnt auch aus diesem Grund immer mehr an Bedeutung. Es gilt Kindern und Jugendlichen Schlüsselqualifikationen zu vermitteln, die sie auf das zukünftige Leben in einer schnelllebigen Informationsgesellschaft vorbereiten. 

Am 29.10. und 30.10.2018 führte Frau Michaela Weiß (freie Medienpädagogin) in allen Klassen der Stufe 6 zu diesem Thema einen Workshop durch. Zunächst galt es zu klären, welche sozialen Netzwerke eigentlich gerade „in“ sind und was bei der Nutzung von WhatsApp und Co. zu beachten ist. Im Anschluss daran wurde die sogenannte Netiquette (höfliches Verhalten) im Netz thematisiert. Last but not least erhielten die SchülerInnen Tipps wo sie im Falle, dass sie in sozialen Netzwerken beleidigt oder bedrängt werden, Hilfe erhalten können.

Um auch die Eltern „mit ins Boot zu nehmen“, fand am 29.10. ein Elternabend statt, der ebenfalls von Frau Weiß moderiert wurde. Sie stellte den Eltern vor, womit sich Kinder und Jugendliche heutzutage vorwiegend auf dem Smartphone beschäftigen, machte auf Gefahren aufmerksam und gab Tipps mit welchen technischen Möglichkeiten der Medienkonsum kontrolliert werden kann.

Einig waren sich alle darüber, dass technische Schutzmöglichkeiten wichtig und sinnvoll sind, diese aber das offene Ohr für das Kind und vor allem das persönliche Gespräch mit ihm nicht ersetzen können.

Weitere Informationen unter: www.klicksafe.de, www.handysektor.de, www.schau-hin.info. www.kinderimnetz.info