Heinrich-Roth-Realschule feiert den Beginn des neuen Schuljahres

Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Heinrich-Roth-Realschule plus am Freitag, dem 30.08.2019 ihre traditionelle Schuljahresauftaktfete.

Schulleiter Franz-Josef Gerz eröffnete das Fest mit einer herzlichen Begrüßung aller Anwesenden. Danach stellte er die neu gewählten Schülersprecherinnen Helin Kayaturan und Ronja Riedel vor und bedankte sich besonders bei denjenigen Kolleginnen und Kollegen, die das Fest maßgeblich vorbereitet hatten sowie bei den vielen Eltern, die der Schule jedes Jahr aufs Neue wertvolle Unterstützung bei der Durchführung des Festes leisten. Bevor die Schulband „Real Noise“ wieder ihr beeindruckendes Können unter Beweis stellte gab die neu belebte Lehrerband vier Songs zum Besten.

 Eine Vielzahl von Angeboten ließ keine Langeweile aufkommen. Neben vielen verschiedenen Tretfahrzeugen für große und kleine Fahrer hatte das Orga-Team einen Menschenkicker organisiert, der ausgiebig genutzt wurde. Fußball-Fans konnten sich beim Fußballturnier auf dem Soccer-Feld beweisen. Dosenwerfen und Kinderschminken kommen immer gut an und durften natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen. Kreative falteten einen Pappbecher oder nähten mit Unterstützung der Näh-AG ihren eigenen Schlüsselanhänger. Die Schloss-Werkstatt hatte einen Verkaufsstand mit selbst hergestellten Produkten vorbereitet und die Schulsanitäter versahen wie immer pflichtbewusst ihren Dienst. Die Spielelandschaft auf dem Gelände des Schulhofes lud nicht nur die Schüler, sondern auch ihre Geschwister zum freien Spielen ein.

Auch für das leibliche Wohl war selbstverständlich bestens gesorgt. Neben Kaffee und Kuchen, Eis und Popcorn wurden auch Gegrilltes und verschiedene Getränke angeboten.

Besonders erfreulich ist jedes Jahr wie viele ehemalige Lehrer und Schüler ihrer „alten“ Schule die Treue halten und dem Schulfest einen Besuch abstatten. Sicher werden sie auch im kommenden Jahr wieder dabei sein.

Text: Ulrike Lennartz

 

 

Stark machen für das Abenteuer "Lernen" - Orientierungstage der Klassenstufe 5

Vor den neuen Fünftklässlern der Heinrich-Roth-Realschule plus, Mädchen und Jungen um die zehn, elf Jahre, liegt das weite Meer. Ihre Aufgabe ist dieses zu überwinden und das rettende Ufer zu erreichen. Das ist natürlich ausgedacht. Aber die Kinder gehen trotzdem mit Ernst und Eifer an die Aufgabe. Sie ist Beispiel für eine Teamübung des Orientierungstages, den die vier neuen 5. Klassen der Heinrich-Roth-Realschule plus absolviert haben. Um sich kennenzulernen, gemeinsam stark zu sein oder zusammen schwierige Probleme zu lösen – dafür sind solche Abenteuer wie gemacht.

Ob 5a, 5b, 5c oder 5d, jede der Klassen musste sich einen Tag lang bewähren. Gleich am Anfang der Schulzeit in der Heinrich-Roth-Realschule sollten sich so die Klassengemeinschaften finden, sich Regeln für den Umgang miteinander erarbeiten und spüren, dass vieles nur im Team zu schaffen ist.

Das Programm moderierte Marco Rocco von der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit gemeinsam mit zwei weiteren Mitarbeitern. Auch die KlassenlehrerInnen Karina Diegel, Ulrike Lennartz, Philippe Kossak und Peter Ritzheim sowie Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser waren dabei.

Immer war die ganze Klasse gefragt, um ganz besondere Aufgaben zu lösen – z.B. Türme bauen mit dem Teamkran oder genau im Gleichklang auf die Suche nach dem Gummigockel gehen. Oder halt Schritt für Schritt, Hand in Hand und gaaaaaanz vorsichtig eine Brücke über das Wasser bauen, damit alle gerettet werden. Die Schülerinnen und Schüler mussten alles genau besprechen und dabei aufmerksam zuhören, einen Plan machen und den dann umsetzen. Danach wurde gemeinsam analysiert, was gut gelaufen ist – und warum.

Zwischendurch gab es Konzentrationsübungen aber auch Spiele zum Auflockern und ein ordentliches Stück Pizza, um für neue Abenteuer gerüstet zu sein. Am Ende hatten sich die Klassen schon richtig gut kennengelernt und festgestellt, dass jeder mit seinen ganz speziellen Eigenschaften und Fähigkeiten der Gemeinschaft helfen kann – wenn man ihn lässt und offen miteinander spricht. Was sie gelernt haben, nehmen die Kinder mit in die Schule und in das Abenteuer des Lernens.

Fotos: Karina Diegel und Ulrike Lennartz

Lernen durch Abenteuer

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 konnten nach sechs Wochen Sommerferien ihre Teamfähigkeit im Rahmen des Projekts „Lernen durch Abenteuer“ testen und unter Beweis stellen. Unter der Leitung von Timo Schattner lernten Sie in verschiedenen Vertrauens- und Kooperationsspielen ihren Zusammenhalt stärken.


Einschulung der neuen 5. Klassen

Am Dienstag, dem 13. August 2019 wurden die neuen 5.-Klässler der Heinrich-Roth-Realschule plus eingeschult. Die Einschulungsfeier, die unter dem Motto „Gemeinsam gehen wir auf eine Reise“ stand, fand, wie in den vergangenen Jahren auch, in der evangelischen Lutherkirche statt.

Musikalisch begleitet wurde die Feier von der Schulband „Real Noise“, die in ihrem ersten Beitrag „Wir ziehn‘ in den Frieden“ von Udo Lindenberg das diesjährige Motto aufgriff. Anschließend hieß die Pädagogische Koordinatorin Claudia Kugler-Müller alle Anwesenden sehr herzlich Willkommen.

Auch die Klasse 6d hatte einen Beitrag zum Thema „Gemeinsam gehen wir auf eine Reise“ vorbereitet und hatte für jede 5. Klasse einen Koffer mit Gegenständen gepackt, die die Schülerinnen und Schüler auf ihrem zukünftigen Weg gut gebrauchen können.

Schulleiter Franz-Josef Gerz versammelte alle 5.-Klässler im Altarraum um sich und machte deutlich, dass die Heinrich-Roth-Schule nicht nur gute Wünsche mit auf den Weg gibt, sondern auch Wünsche an die Schüler hat, nämlich Freundlichkeit, Höflichkeit und ein respektvolles Miteinander.

Pfarrer Meschonat ging ebenfalls auf das Motto der Einschulungsfeier ein. Er hatte einen Rucksack für eine Klettertour in den Bergen mit Gegenständen gepackt, die nicht nur beim Bergsteigen, sondern auch im Alltag sehr nützlich sein können.

Nach einem Mitmach-Song in englischer Sprache, den die Sportklasse 6b einstudiert hatte und dem Segensgebet von Pfarrer Barthenheier und Pfarrer Meschonat gingen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern zurück in die Schule, wo sie ihren Klassenraum bezogen.

Für die Eltern war selbstverständlich auch bestens gesorgt. In entspannter Atmosphäre konnten sie belegte Brötchen oder Kaffee und Kuchen genießen, sich mit anderen Eltern austauschen und/oder mit der Schulleitung, dem Schulelternbeirat oder dem Förderverein ins Gespräch kommen.

Die Heinrich-Roth-Realschule plus wünscht den neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern einen guten Start!!!

Autorin: Ulrike Lennartz

Fotos: Noah Schrötter, Klasse 8a und Torsten Burkhardt

"Real Noise" und "Tonband" begeistern in Oberelbert

Wie schon im vergangenen Jahr wurde die Schulband der Heinrich-Roth-Realschule plus engagiert, um am 9. August 2019 die Besucher der Kirmes in Oberelbert musikalisch zu unterhalten.

Musiklehrer Bernd Lennartz (Gitarre), Schulleiter Franz-Josef Gerz (Keyboard), Johannes Will – 7b (Schlagzeug), Louis Roth – 8b (Percussion), Dominik Schäfer – 8b (Bass und Gesang), Tobias Scholz – 10a (Keyboard), Natascha Hossain – 10b (Gesang) und Annika Schaaf – 9a (Gesang) unterhielten das Publikum, trotz des teilweise extrem schlechten Wetters, mit einer musikalischen Reise durch die Rock- und Popwelt. Besonders hervorzuheben ist, dass die ehemaligen Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus Pia Nehm (Gesang) und Jonas Kunt (Gitarre und Bass) es sich nicht nehmen ließen, wieder mit dabei zu sein.

Eine Besonderheit gab es jedoch bei dieser Veranstaltung. „Real Noise“ und die Band „Tonband“ gestalteten den Abend gemeinsam, was beiden Bands großes Vergnügen bereitete. Wann immer möglich, traten sie gemeinsam auf der Bühne auf. Sie überzeugten mit aktuellen Titeln wie z.B. „Shallow“ von Lady Gaga oder „ Wir ziehn‘ in den Frieden“ von Udo Lindenberg. Selbstverständlich kamen Klassiker wie „Let it be“ von den Beatles, „T.N.T.“ von AC/DC oder „We are the champions“ von Queen nicht zu kurz. Das abwechslungsreich gestaltete Programm gab reichlich Anlass zum Mitsingen und Mittanzen. Am Ende waren sich alle einig, dass die Veranstaltung trotz der schlechten Wetterverhältnisse ein großer Erfolg war.

Autorin: Ulrike Lennartz


Fotos: Ulrike Lennartz


Sportklasse 5b on Tour mit dem Mountainbike

Am Donnerstag, dem 27.06.2019 stand für die Sportklasse 5b das letzte sportliche Event des Schuljahres 2018/19 an. Trotz hoher sommerlicher Temperaturen stiegen die Schülerinnen und Schüler der 5b motiviert auf ihre Räder und starteten die von Klassenlehrerin Eva Milles-Jung geplante Fahrradtour. Begleitet wurde die Klasse zusätzlich von Sportlehrer Peter Ritzheim.

Von der Schule aus ging es durch das Gelbachtal über Wirzenborn und Bladernheim bis nach Ettersdorf. Auf dem dortigen Spielplatz konnten sich die Kinder ausruhen und erfrischen, bevor es wieder zurück nach Montabaur ging. Ziel: Freibad Montabaur!!! Nach der anstrengenden Fahrradtour, bei der der ein oder andere durchaus an seine Grenzen kam, standen gemäß dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ nur noch Toben und Spaß haben auf dem Programm, was die Schülerinnen und Schüler sichtlich genossen.

Die Sportklasse ist schon sehr gespannt, welche Aktivitäten im kommenden Schuljahr geplant sind.

Besuch in Schloss Freudenberg - Ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens

Am Donnerstag, dem 27.06.2019 machten sich die Klassen 5d, 6d, 7b und 7c auf Richtung Wiesbaden-Dotzheim. Ziel war Schloss Freudenberg, ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens.

An insgesamt 106 Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler in einer Führung aber auch alleine komplexe Sinneserfahrungen machen. Schlosswald, Garten und die zahlreichen Räume, Gänge, Galerien und Treppen des Schlosses warteten nur darauf erkundet zu werden. Auf dem Barfußpfad verschiedene Untergründe fühlen – mal sehend, mal mit geschlossenen Augen. Erfahrungen mit physikalischen Phänomenen machen. In der Dunkelbar ein Getränk zu sich nehmen. Erfahren wie man mit Tönen malt. Durch den Dunkelgang gehen. Im Klangraum Schwingungen von Instrumenten am ganzen Körper spüren und, und, und … Natürlich gab es viel mehr zu erforschen. Die Zeit reichte nicht aus um alle Stationen zu besuchen.

Letztendlich ging es einfach darum folgendes zu erkennen: Du siehst die Welt wie Du sie siehst. Ein Anderer sieht die Welt jedoch vielleicht völlig anders. Wer dies begreift, macht einen wichtigen Schritt in Richtung Achtsamkeit und Toleranz.

Text: Ulrike Lennartz


Fotos: Ulrike Lennartz