Hier finden Sie Elternbrief Nr. 3 vom 08.10.2020 zum Download.
Informationen zur Herbstschule Rheinland-Pfalz
Unter dem Motto „Herbstschule RLP“ ermöglicht das Ministerium für Bildung gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden pädagogische Angebote für Schülerinnen und Schüler von der ersten bis achten Klasse in den Fächern Deutsch und Mathematik. Die Kommunen stellen dabei die Gebäude, das Ministerium für Bildung füllt sie mit Inhalten. In den beiden Ferienwochen der Herbstferien wird es vor allem in Schulen drei Stunden Nachhilfe pro Tag geben. Diese wird angeleitet von Lehramtsstudierenden, Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern, Lehrkräften und pädagogischen Personal, pensionierten Lehrkräften sowie älteren Schülerinnen und Schülern, die dafür vorher geschult werden.
Neues Schülersprecher-Team gewählt!
Von links: Havin Sena Kayaturan, Vanessa Grob
Wir, Havin Sena Kayaturan und Vanessa Grob, sind die neuen Schülersprecherinnen der Heinrich-Roth-Realschule plus.
Wer sind wir?
Wir sind beide 14 Jahre alt und aktuell in der Klasse 9b.
Warum wollten wir Schülersprecherinnen werden?
Da die Schülerinnen und Schüler einen Großteil ihrer Zeit in der Schule verbringen, ist es sehr wichtig, dass sie sich dort wohl fühlen. Als Schülersprecherinnen vertreten wir die Interessen der Schülerinnen und Schüler und können einiges bewegen. Uns ist dabei wichtig, das wir bei allem was wir tun unsere Mitschülerinnen und Mitschüler mit einbeziehen. Es wurde schon ganz viel getan, aber uns sind noch ein paar Dinge eingefallen, die man verbessern kann.
Was wollen wir für unsere Schülerinnen und Schüler erreichen?
Reparatur von Fußballwand und Soccerfeld.
Anbringen von Uhren in jedem Klassenraum.
Streichen der Hüpfkästen.
Erneuerung der Drähte des Klettergerüstes.
Aufräum-Aktion im Ruheraum.
(Aussortieren der kaputten Bücher und Anschaffung neuer bzw. gut erhaltener Bücher)
Service für Rosenbestellung am Valentinstag.
Und nach Corona:
Neue Bälle für die Pausen.
Organisation eines Soccer- und Rundlaufturniers.
Zum Schluss noch ganz persönlich:
Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler,
wir sind froh und fühlen uns geehrt, dass wir Eure Schülersprecherinnen sein dürfen. Wenn Ihr etwas auf dem Herzen habt, dürft Ihr uns jederzeit ansprechen. Wir sind für jegliche Ideen und Verbesserungsvorschläge offen.
Eure Vanessa & Havin
ADG vergibt Förderpreis „Eine Chance fürs Leben“: Sieben Stipendien für die Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur
Junge Talente in der Region fördern: Das ist das Ziel des Förderpreises der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG), der in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal vergeben wurde. Die ADG zeichnete sechs Schüler sowie ein besonderes Schulprojekt der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur aus.
Unter dem Titel „Eine Chance fürs Leben“ vergab die ADG für eingereichte Projekte aus den Bereichen Musik, Kunst oder Sport Stipendien im Wert von insgesamt 6.000 Euro. „Junge Menschen und ihre Talente zu fördern, liegt uns als genossenschaftliche Bildungseinrichtung besonders am Herzen“, sagte Peter Rausch, Mitglied des Vorstandes der ADG, während einer Feierstunde im Rittersaal von Schloss Montabaur. „Mit dem Förderpreis leisten wir einen Beitrag für die Hilfe zur Selbsthilfe, die ein genossenschaftliches Grundprinzip darstellt. Denn unsere Stipendien ermöglichen es den Gewinnern ihre Talente noch weiter zu stärken“, so Rausch weiter.
Franz-Josef Gerz, Schulleiter der Heinrich-Roth-Realschule plus, bedankte sich sehr für die Förderung seiner Schüler: „Man lernt nicht für die Schule, sondern fürs Leben. Die Stipendien der ADG tragen dazu bei, dass junge Menschen ihr Wissen und ihre Kompetenz in einem Bereich, in dem sie talentiert sind, ausbauen und vielleicht sogar ihr Leben lang davon profitieren. Ganz im Sinne des schulischen Leitbildes „Gemeinschaft leben – Stärken stärken – Persönlichkeit entwickeln.“
Die Stipendiaten des ADG-Förderpreises 2020 im Überblick:
1. Olando Fröhlich (1.000 Euro): Der 14-Jährige hat das Animieren von Videos für sich entdeckt. Sein aufwendiges Video zeigt großes Talent. Olando finanziert sich mit dem Stipendium einen neuen PC und eine Grafikkarte für ein „absturzfreies“ Arbeiten.
2. Leo Wendland (1.000 Euro) ist erfolgreicher Triathlet. Durch hartes Training und viel Disziplin gewann der 13-Jährige bereits zahlreiche Wettkämpfe und wurde Mitglied im Rheinland-Pfälzischen Perspektivkader Triathlon. Mit der Fördersumme finanziert er sich eine neue Sportausrüstung und Startgebühren für Wettkämpfe.
3. Jannis Weber (500 Euro) hat die nötige Dosis Adrenalin mit seinem außergewöhnlichen Hobby „Motorcross“. Dieser Sport ist zeitintensiv und verlangt viel Mut. Um seine Ausrüstung aufzustocken, erhält er ein Stipendium.
4. Tobis Scholz (500 Euro) ist in der Abschlussklasse und der älteste Gewinner. Musik liegt ihm im Blut. Bereits mit 9 Jahren startete er an der Musikschule in Niederelbert. Aktuell spielt er in der Schulband „Real Noise“ und besucht seit einem Jahr die Kreismusikschule in Montabaur. Sein Hauptinstrument ist das Klavier (klassische und Cover-Stücke). Während des Lockdowns hat er autodidaktisch über YouTube Gitarre gelernt. Er möchte mit dem Stipendium sein Talent am Keyboard oder an der Akustik- Gitarre ausbauen.
5. Nils Exner (500 Euro) spielt leidenschaftlich Fußball seit er vier Jahre alt ist. Er begann beim TUS Ahrbach und spielt seit 2018 bei den Eisbachtaler Sportfreunden und seit 2019 zusätzlich am DFB-Stützpunkt in Selters. Er trainiert viel und ist der jüngste Bewerber (12 Jahre). Er setzt das Stipendium für seine Ausrüstung und neue Sportkleidung ein.
6. Ondine-Jelina Stuhlmann (500 Euro) hat bereits letztes Jahr ihr großes Talent gezeigt und gewonnen. Sie hat ihr Stipendium für einen Zeichentisch und neue Malutensilien eingesetzt. Um noch besser zu werden, möchte sie gerne an einem professionellen Malkurs teilnehmen und ihre Kunstutensilien erneuern. Wir freuen uns, ihre Begabung weiter zu unterstützen.
7. Ulrike Lennartz (2.000 Euro) hat ein Projekt gewählt, mit dem sie als Lehrerin viele SchülerInnen fördert. Sie werden mit den ICDL-Zertifikaten befähigt, in der digitalen Welt zu bestehen. Das International Certification of Digital Literacy (ICDL) ist ein international anerkanntes Informatik-Zertifikat für den Erwerb digitaler Kenntnisse und Fähigkeiten. Gerade in der heutigen Zeit ist es eine Grundvoraussetzung, um in der Arbeitswelt Fuß zu fassen oder sich auf ein Studium vorzubereiten. Die Fördermittel werden u.a. für die einmaligen Verwaltungsgebühren i.H.v. 33 Euro je Schüler benötigt. Diese berechtigt den Teilnehmern ein Leben lang weltweit weitere ICDL-Prüfungen abzulegen (reicht für ca. 60 Schüler).
Die ADG verzichtet seit 2008 auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden und schreibt stattdessen den Förderpreis für die Schüler der Heinrich-Roth-Realschule plus aus. So wurden seit 2008 Stipendien im Gesamtwert von rund 74.000 Euro vergeben.
Über die ADG: Als eine der führenden Leadership- und Management-akademien in Deutschland bietet die Akademie Deutscher Genossenschaften e. V. (ADG) mit Sitz in Montabaur für Genossenschaftsbanken, kooperative Unternehmen und Organisationen aller Branchen ein breites Angebot an hochwertigen Management- und Qualifizierungsprogrammen, Hochschulstudiengängen, Seminaren, Foren oder individuellen Lösungen zu strategischen und operativen aktuellen Themen in Management, Leadership und Transformation. Auf dem Campus Schloss Montabaur ergänzen sich die Angebote der ADG, der ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule-Berlin und des genossenschaftlichen Forschungsinstituts ADG Scientific e.V. – Center for Research and Cooperation. Die Teilnehmer profitieren von aufeinander abgestimmten Präsenzveranstaltungen, digitalen und hybriden Formaten aus wissenschaftlicher Forschung, akademischer Lehre und beruflicher Qualifizierung und einem Expertennetzwerk der ADG, das mit hochkarätigen Dozenten aus Wissenschaft, Unternehmensberatung und -praxis besetzt ist. Darüber hinaus begleitet und unterstützt die Geschäftseinheit ADG International weltweit im Auftrag von Organisationen oder einzelnen Finanzinstitutionen Qualifizierungs- und Beratungsprojekte sowie u.a. Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Bildungseinrichtungen.
Quelle: ©Pressemitteilung der ADG vom 16. September 2020
Fotos: ©Presseabteilung der ADG Montabaur
Die neuen Superhelden starten mit dem „Erwachsen werden“-Programm
Die Einschulungsfeier der Heinrich-Roth- Realschule plus stand ganz unter dem Motto „Superhelden“.
Schon in der ersten Schulwoche empfing Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser die neuen Superhelden im Klassenraum und startete mit dem Projekt „Erwachsen werden“. In den ersten zwei Stunden lernten sich die Fünftklässler besser kennen und merkten, dass sie mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern viele Interessen teilen. Es wurden schon erste neue Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen.
Actionreicher gestalteten sich die nächsten Stunden mit Frau Kaiser. Hier wurden die neuen Superhelden immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. So zum Beispiel die spielerische Übung „Wo ist Fred?“. Hier müssen die Schüler meistens still stehen und dürfen sich nur bewegen, wenn sich Frau Kaiser umdreht und ruft: „Wo ist Fred?“. Ziel der Übung ist es das Gummihuhn „Fred“ zu klauen und in Sicherheit zu bringen. Auch wenn einzelne Fünftklässler anfangs versuchten die Aufgabe alleine zu bewerkstelligen, merkten doch alle Schüler der Klasse sehr schnell, dass sie viel erfolgreicher sind, wenn sie sich absprechen und einer gemeinsamen Strategie folgen. Durch tolles Teamwork, Selbstdisziplin und Rücksichtnahme gelang es der Klasse sehr schnell das Huhn unbemerkt zu klauen.
Die neuen Superhelden der HRS sind schon auf die nächsten tollen Stunden mit Frau Kaiser gespannt . . .
Text: Philipp Schmitt
Fotos: Ulrike Lennartz
Elternbrief Nr. 2 vom 21.08.2020
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Einschulung unserer 92 Superheldinnen und Superhelden
Unter dem Motto „Superhelden: Keiner kann alles - zusammen schaffen wir vieles“ feierte die Schulgemeinschaft der Heinrich-Roth-Realschule plus die Einschulungsfeier ihrer 92 „Superhelden“.
In diesem Jahr fanden die Einschulungsfeierlichkeiten aufgrund der Covid-19-Pandemie unter besonderen Bedingungen statt. Statt einer großen Feier in der Lutherkirche wurde in diesem Schuljahr auf dem Schulhof zeitversetzt für jede neue Klasse ein eigenes Fest veranstaltet. Nur so konnten die Anforderungen des Hygieneplans des Bildungsministeriums erfüllt werden. Aber die Schulgemeinschaft der Heinrich-Roth-Realschule plus ließ sich die Freude an der Veranstaltung nicht nehmen und tat alles, um den neuen Fünftklässlern eine schöne Einschulung zu bereiten.
Für ihre Superhelden hatten die Klassenlehrer Superwetter bestellt, und so konnten alle Beteiligten die Feierlichkeiten entspannt genießen.
In ihrer gemeinsamen Begrüßungsrede bezogen Schulleiter Franz-Josef Gerz und Konrektorin Claudia Kugler-Müller die insgesamt 92 Superhelden mit ein und fragten, wer denn für sie ein Superheld sei und welche Eigenschaften Superhelden eigentlich so hätten? Die Kinder waren sich einig: „Superhelden sind mutig und tun Gutes für andere Menschen“.
Franz-Josef Gerz wies auf das dazu passende Motto der Heinrich-Roth-Realschule plus hin: Gemeinschaft leben, Stärken stärken und Persönlichkeit entwickeln. Die Kinder sollen gut gerüstet sein für die Gesellschaft, in denen Teamfähigkeit einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Claudia Kugler-Müller betonte die Wichtigkeit einer guten Klassengemeinschaft, in der man sich, wie Superhelden, füreinander einsetzt, hilfsbereit ist und sich gegenseitig unterstützt.
Bernd Lennartz und Annika Schaaf sorgten mit den beiden stimmungsvollen Liedern "Shallow" von Lady Gaga und Bradley Cooper und “One of us” von Joan Osborne für Gänsehautmomente.
Auch die jetzigen Sechstklässler hatten es sich nicht nehmen lassen einen Beitrag beizusteuern. In einem Umzugskarton hatten sie für die neuen Fünftklässler einen Karton mit Gegenständen gepackt, die symbolisch darstellten, was „die Neuen“ an ihrer jetzigen Schule gut gebrauchen können.
Der Schülerbeitrag bildete die Überleitung zum geistlichen Impuls von Pfarrer Barthenheier und Pfarrerin Pollmächer. Auch sie hatten ein auf den ersten Blick seltsames Geschenk für die Fünftklässler mitgebracht. Anhand von Holzstäbchen erklärten sie anschaulich wie schwer es für den Einzelnen ist, Druck und Stress auszuhalten. Ein einzelner Stab kann leicht zerbrechen. Wenn aber mehrere Stäbe zusammengebunden sind, ist das nahezu unmöglich.
Auch in der Schule kommt es darauf an, wie man miteinander umgeht. Es ist wichtig, sich gegenseitig zu helfen, füreinander Verständnis zu zeigen und seine Mitschülerinnen und Mitschüler aufzubauen. Gemeinsam ist man stark, das gilt nicht nur in der Familie, sondern auch in der Schule.
Herr Barthenheier legte noch einen farbigen Metallstab als Symbol für Gottes Beistand dazu, und dann erhielt jede Klasse einen Bund Stäbe als Erinnerung und als Symbol für die Stärke ihrer Klassengemeinschaft.
Mit einem gemeinsamen Gebet und den Fürbitten um einen guten Start in das neue Schuljahr, Kraft und Geduld für schwierige Situationen, gute Werte und Toleranz sowie mit dem Abschlusssegen beendeten Pfarrer Barthenheier und Pfarrerin Pollmächer den ökumenischen Teil der Einschulungsfeier.
Franz-Josef Gerz bedankte sich herzlich bei allen, die an der Gestaltung der Einschulungsfeier mitgewirkt hatten.
Während für die „Superhelden“ nun die erste Schulstunde mit ihrer Klassenleitung begann, verabschiedeten Claudia Kugler-Müller und Franz-Josef Gerz die Eltern und wünschten allen einen schönen Nachmittag mit ihren Familien.
Text: Claudia Kugler-Müller und Ulrike Lennartz
Fotos: Ulrike Lennartz
Informationen zum Schulstart am 17.08.2020
Liebe Eltern,
zum Schulstart am 17.08.2020 erhalten Sie unseren Elternbrief Nr. 1 sowie das für die Heinrich-Roth-Realschule plus geltende Hygienekonzept zum Download.
Elternbrief Nr. 1 vom 13.08.2020
Hygienekonzept Heinrich-Roth-Realschule plus, Stand 13.08.2020
Wir wünschen allen einen gelingenden Schulstart und ein erfolgreiches und gesundes Schuljahr 2020/21.