„Wichtel“ der Heinrich-Roth-Realschule plus sorgen für Weihnachtszauber

Wer am 2. Dezember 2023 in der Innenstadt von Montabaur unterwegs war, konnte ein ganz besonderes Weihnachtshäuschen entdecken.

Unter der Leitung von Lehrerin Julia Schreiner-Wilhelmi, hatte sich die Tierheim-AG unserer Schule mit großem Eifer und Engagement auf den Weihnachtsverkauf vorbereitet. Wochenlang wurde gebastelt, geklebt, gebacken und liebevoll verpackt. Dabei wurden die Kinder der AG durch die Schülerschaft aber auch von Lehrerinnen und Lehrern tatkräftig unterstützt. Verkauft wurden neben selbst hergestellter Seife auch Dekoartikel und frische Waffeln. Der Erlös geht zu 50% an das Tierheim Montabaur und zu 50% an die Schülerschaft unserer Schule.

Um 17:00 Uhr wurde das zweite Adventskalenderfenster (gestaltet von Julienne Boller aus der Klasse 10b) am historischen Rathaus Montabaur erleuchtet. Musiklehrer Philipp Schmitt gestaltete, zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 6, das musikalische Begleitprogramm. Nach „Jingle Bells“ und „Rudoph, the red-nosed reindeer“ durfte Olea Lames aus der Klasse 6a den Knopf drücken, der das Adventstürchen zum Leuchten brachte. Zum Abschluss sang man gemeinsam „Alle Jahre wieder“ und „Komm, sag es allen weiter“. Begleitet wurden die Sechstklässler von Allegra Heibel aus der Klasse 7a an der Trompete.

Frau Haberstock vom Bürgerverein Montabaur bedankte sich für den tollen Beitrag und alle Mitwirkenden erhielten als kleines Dankeschön noch einen Gutschein für ein Heißgetränk und eine Tafel Schokolade.

Toll, dass zahlreiche Eltern, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Bekannte, Verwandte und viele andere Besucher dem Bühnenprogramm so begeistert folgten.

Text: Juli Schreiner-Wilhelmi, Philipp Schmitt, Ulrike Lennartz
Fotos: Lehrkräfte

Neue Zeiten an der Heinrich-Roth-Realschule plus

Ab dem nächsten Schuljahr wird ein neuer Stundentakt eingeführt

  

67,5 Minuten – das wird die neue Maßeinheit an der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur. Ab dem nächsten Schuljahr 2024/25 wird eine Schulstunde jeweils 67,5 Minuten lang sein. Darauf hat sich die Schulgemeinschaft in der Gesamtkonferenz geeinigt. Das Ziel: Mehr Ruhe im Schulalltag, mehr Zeit zum Lernen und Verstehen, mehr Ordnung im Stundenplan und mehr Struktur bei den Lerninhalten. Die Schulleitung, das Kollegium, die Schüler und die Eltern haben die Umstellung auf den neuen Takt intensiv beraten und durchdacht, gut eineinhalb Jahre hat dieser Prozess gedauert.  

 

67,5 Minuten pro Schulstunde – das klingt auf den ersten Blick etwas schräg, dabei ist es ganz einfach: „Bislang hat jede Schulstunde 45 Minuten, drei Schulstunden haben 135 Minuten. Diese haben wir nun auf zwei Unterrichtseinheiten zu je 67,5 Minuten verteilt. Aus drei mach zwei. Der Vormittag besteht also nicht mehr aus sechs, sondern nur noch aus vier Schulstunden“, rechnet Schulleiter Franz-Josef Gerz vor. Zusammen mit Arne Baier, dem pädagogischen Koordinator in der Schulleitung, hat er den neuen Takt ausgearbeitet. „Der 45-Minuten-Takt ist einfach nicht mehr zeitgemäß, er wird weder unseren Schülern gerecht noch den Anforderungen daran, was Schule heute alles leisten soll“, erklärt Baier. Von den 45 Minuten blieben oft netto nur 30-35 Minuten Unterrichtzeit übrig, denn zu Beginn der Stunde müssen erst die Anwesenheit und die Hausaufgaben kontrolliert werden, die Schüler müssen Hefte und Bücher bereitlegen und der Stoff der letzten Stunde wird kurz zusammengefasst. „Das alles ist nötig, kostet aber Zeit, so dass mir für neuen Stoff meist nur noch eine halbe Stunde bleibt. Neuer Stoff muss erklärt, verstanden und verstetigt werden. Wenn ich dafür künftig 50 bis 55 statt 30 Minuten Zeit habe, kann ich ein Thema besser erklären, Zusammenhänge herstellen und den Schülern bleibt mehr Zeit, alles zu verstehen und zu behalten“, so Baier. „Wir gehen davon aus, dass unsere Schüler von der neuen Zeiteinteilung profitieren und bessere Lernerfolge zeigen werden“. Im Vorfeld hatte die Schulleitung sich bei anderen Schulen informiert, die bereits längere Stundentakte eingeführt haben. „Die Erfahrungen sind unterschiedlich, überwiegend positiv und keine der Schulen ist wieder zum alten 45-Minuten-Takt zurückgekehrt“, fasst Baier den Erfahrungsaustauch zusammen. Es gibt bundesweit schon einige Schulen, die einen 67,5er-Takt umgesetzt haben, und es gibt auch Modelle mit 50, 55 oder 60 Minuten, aber die weitaus meisten Schulen arbeiten noch mit dem herkömmlichen 45-Minuten-Rhythmus.

 

Für das Lehrerkollegium bedeutet die Umstellung auf den Takt eine große Umstellung im Unterricht und in der Vorbereitung, denn die einzelnen Stunden und Lernstoff-Einheiten müssen neu konzipiert werden. „All das haben unsere Fachkonferenzen geleistet und sich dabei echt reingekniet. Das gesamte Kollegium zieht mit.“, lobt Gerz seine Lehrkräfte. Er betont: „Wir haben alles genau durchgerechnet. Es werden keine Abstriche beim Lernstoff gemacht. Im Rahmen der Verwaltungsvorschrift haben wir die Unterrichtseinheiten lediglich auf die 67,5er-Taktung angepasst.“ Dabei sehen die Lehrkräfte vor allem die Vorteile, die das neue System für die Schüler bringen wird: Sie haben am Vormittag nur noch vier Fächer und können sich deshalb besser auf die einzelnen Fächer konzentrieren. Das Lernen wird so intensiver und nachhaltiger. Die Ranzen sind leichter, denn weniger Fächer bedeuten weniger Bücher und weniger Raumwechsel. Auch die Pausen wurden neu aufgeteilt: Es gibt eine lange Pause von 25-30 Minuten am Vormittag, ansonsten nur 5-Minuten-Pausen zwischen den Stunden.

 

Die Heinrich-Roth-Schule ist eine Realschule plus mit Schwerpunkt Ganztagsschule. Der Unterricht erfolgt ausschließlich in reinen Halbtags- oder Ganztagsklassen. Auch hier sehen Baier und Gerz viele Vorteile durch den neuen 67,5er Takt. Mehr als zwei Drittel der insgesamt 521 Schüler nutzen das Ganztagsangebot. Für die Ganztagsklassen musste auch eine Lösung für die verbleibenden 90 Minuten Unterrichtszeit am Nachmittag erarbeitet werden. Neben einer zusätzlichen Unterrichtsstunde von 67,5 Minuten, die vornehmlich für die Hauptfächer reserviert wird, verbleibt rechnerisch eine 22,5-Minutenphase. „Das ist für uns ein pädagogisch wertvoller Spielraum. Es gibt uns Zeit für Themen, die sonst im Schulalltag zu kurz kommen, aber dennoch dazu gehören“, führt Baier aus. „Wir werden je nach Altersstufe zusammen lesen oder uns gegenseitig vorlesen, tagesaktuelle Nachrichten anschauen und besprechen, Klassenräume und die Schule aufräumen, Klassenrat halten, Neuigkeiten aus der Schule austauschen und uns bei den älteren Jahrgängen mit dem Thema Berufsfindung und den alltäglichen Herausforderungen wie dem Ausfüllen einer Überweisung oder eines Formulars befassen. Auch das ist ein großer Gewinn.“

 

Die gute Vorbereitung und die guten Argumente überzeugte schließlich auch die Gesamtkonferenz der Schule, bestehend aus der Schulleitung, dem Kollegium, der Schülervertretung und dem Schulelternbeirat. Hier wurde intensiv diskutiert und schließlich mehrheitlich beschlossen, dass der neue Takt von 67,5 Minuten je Schulstunde eingeführt wird. „Der Prozess in der Schule hat mich beeindruckt. Die Zustimmung der Schulgemeinschaft zu der nun anstehenden Veränderung zeigt mir, dass die Schule auf einem guten Weg ist. Als Schulträger begrüßen wir das innovative Konzept und sagen unsere Unterstützung zu“, stellt Andree Stein fest. Er ist Erster Beigeordneter und Schuldezernent bei der Verbandsgemeinde Montabaur, die Träger der Heinrich-Roth-Realschule plus ist.

 

Ein Blick auf den neuen Wochen-Stundenplan (rechts auf dem Bildschirm) zeigt schon, wie viel mehr Ruhe der neue 67,5-Minuten-Takt in den Schulalltag bringen wird im Vergleich zum alten 45-Minuten-Takt (links auf dem Bildschirm). Schulleiter Franz-Josef Gerz (r.) und sein Konrektor Arne Baier haben lange an der Taktumstellung getüftelt. (Bild: VG Montabaur)

Text: Christina Weiß (VG Montabaur)
Foto: VG Montabaur

Wasserball an der Heinrich-Roth-Realschule plus - Schüler lernen neue Sportart kennen

In Kooperation mit der Wasserballabteilung des Schwimmclubs Poseidon Koblenz hatte ein Teil der Schüler aus Klassenstufe acht Gelegenheit, diese neue Sportart kennenzulernen.

Nach einer kurzen Wurfschulung und Regelkunde ging es auch schon mit einem echten Wasserballspiel los. Mit viel Begeisterung und Elan starteten die Jungs in zwei parallele Spiele. Jeweils Blau gegen Weiß. Zu erkennen an den blauen und weißen Schwimmkappen.

Das ein oder andere Wurftalent war schnell zu erkennen. Gleichzeitig wurde den Kindern aber auch klar, es ist gar nicht einfach, sich so lange über Wasser zu halten. Dabei muss ja dann auch noch der Ball im Blick behalten werden! Puh, da braucht man Power.

Nach anstrengend 30 Minuten stiegen die Schüler erschöpft aber happy aus dem Wasser.

Die Schule dankt der Poseidon Wasserballabteilung für die kostenlose Bereitstellung des Equipments!  Vielleicht taucht ja der ein oder andere demnächst Mal beim Schnuppertraining in Koblenz auf.

Hier die Bilder zu dieser besonderen Sportstunde:

Team "Weiß in Siegerlaune

Bemerkenswerte Wurfhaltung in der ersten Stunde

Torwart Daniel gefordert

Anton hat den Ball fest im Blick

Kampf um den Ball

Felix attackiert Dominik

Noah verteilt den Ball

Dominik als Passgeber

Mit viel Freude dabei

Erschöpft aber glücklich stiegen die Schüler aus dem Wasser

Text und Fotos: Peter Ritzheim

 

Kuchenverkauf der SV ein voller Erfolg

Am vergangenen Mittwoch organisierte die Schülervertretung einen Kuchenverkauf im Schulgebäude, um Geld für künftige Schulprojekte zu sammeln. Die Aktion war ein großer Erfolg und zeigte, wie engagiert die Schülerinnen und Schüler sind, wenn es darum geht, ihre Schule zu unterstützen.
Dazu wurden die einzelnen Klassen gebeten, Kuchen und andere Leckereien zu spenden, um das Angebot vielfältig zu gestalten.

Als die ersten Pausenglocken läuteten, strömten die Schülerinnen und Schüler zum Verkaufsstand. Dort erwartete sie ein bunter Tisch voller Köstlichkeiten: Marmorkuchen, Apfelstrudel, Muffins, Süßigkeitentüten und vieles mehr. Die SV-Mitglieder hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um ein abwechslungsreiches Angebot zusammenzustellen.

Es war schön zu sehen, wie die ganze Schulgemeinschaft zusammenkam, um die SV zu unterstützen. Sogar die Lehrerinnen und Lehrer ließen es sich nicht nehmen, sich mit einem Stück Kuchen zu stärken.

Der Kuchenverkauf war nicht nur eine Gelegenheit, Geld für die Schule zu sammeln, sondern auch eine Möglichkeit, die Gemeinschaft an der Schule zu stärken. Die SV-Mitglieder hatten die Chance, Verantwortung zu übernehmen und zu zeigen, dass sie in der Lage sind, solche Aktionen zu organisieren.
Am Ende des Tages waren die meisten Kuchen verkauft und stolz konnte sich die SV über einen ordentlichen Gewinn freuen. Der Rest wurde am Abend den Familien der neuen 5. Klassen beim Kennenlernabend zur Verfügung gestellt. Das Geld wird für eine Adventsüberraschung verwendet.

Text und Fotos: Angelina Hähner

Heinrich-Roth-Realschule plus gestaltet Adventsfenster am historischen Rathaus Montabaur

Seit 2006 gestalten die Kindertagesstätten und Schulen der VG Montabaur die 24 Fenster des Adventskalenders am historischen Rathaus Montabaur. Jeden Abend um 17 Uhr (an Heiligabend um 13 Uhr) treten die Kita- und Schulgruppen mit einem kleinen Bühnenprogramm auf, wenn das Licht im selbst gestalteten Fensters des Adventskalenders zu strahlen beginnt.

Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Ereignisse war es Julienne Boller aus der Klasse 10b in diesem Jahr ein besonderes Anliegen eines der Adventsfenster zu gestalten. Sie entwarf und gestaltete das Fenster für den 2. Dezember 2023. Verschiedene Symbole stehen für die Weihnachtszeit, Licht und Wärme aber vor allem für Frieden und Toleranz in der Welt.

Text: Ulrike Lennartz
Foto: Angela Wagner

Berufsinformationstag 2023

Nach einer längeren, unter anderem Corona-bedingten Pause, veranstalteten die Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur, die Anne-Frank-Realschule plus Montabaur, die Theodor-Heuss-Realschule plus Wirges sowie die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Nentershausen den Berufsinformationstag (BIT) wieder als Präsenzveranstaltung.

Am Freitag, dem 17. November 2023 präsentierten an mehr als 50 Ständen Unternehmen verschiedenster Branchen und unterschiedlichster Größe, sowie Schulen und Institutionen, ein umfangreiches Ausbildungsplatz- bzw. Weiterbildungsangebot.

Vor allem die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 und 9 konnten durch die Vielfalt der Angebote viel über Ausbildungsberufe in regionalen Betrieben erfahren und eventuell erste Kontakte knüpfen oder sich über weiterführende Schulen, deren Profile und Abschlüsse informieren.

Die Organisation des Berufsinformationstages war erstmals durch eine Eventagentur (Smiling Events, Montabaur) durchgeführt worden.

Für das leibliche Wohl sorgte das Restaurant „Wolke 8“ aus Montabaur.

Text und Fotos: Ulrike Lennartz

Technik-Gruppen der Stufe 8 besuchen Goerg & Schneider in Boden

Es ist Freitag, 7.50 Uhr morgens. Ein Schultag wie jeder andere: Nach Gedrängel im Bus in der Schule angekommen, seine Freundinnen und Freunde getroffen und darauf gewartet, dass der Unterricht beginnt. Noch sechs Unterrichtsstunden und das lang ersehnte Wochenende kann beginnen…

Doch der Freitag, der 10.11.2023 sollte anders werden! Nach einer kurzen Einführung mit Hinweisen auf den Ablauf des Tages machten sich die drei TuN-Kurse der Heinrich-Roth-Realschule plus in Montabaur auf den Weg nach Boden. Mit dem Bus ging es zur Firma Goerg & Schneider zur Führung durch die dortigen Fertigungsstätten.

Besichtigung der Produktionsstätte

In Boden angekommen, wurden die 40 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrer Herr Mathieu, Herr Molzahn und Herr Woll herzlich von Herrn Toni Rabago Casas und Herr Timo Runge, beide ehemalige Schüler der HRS, von Goerg und Schneider empfangen und hatten die Möglichkeit, die hochmoderne Produktionsstätte zu erkunden. Von den verschiedenen Qualitäten des Ausgangsmaterial Ton, den Lagerstätten bis zum fertigen Endprodukt konnten die Schülerinnen und Schüler den gesamten Herstellungsprozess hautnah miterleben. Es war faszinierend zu sehen, wie Präzision und Innovation in jedem Schritt des Produktionsablaufs eine zentrale Rolle spielen.

Mit Warnwesten ausgestattet, wurden die drei Schülergruppen von Herr Rabago, Herr Runge und Herr Timo Wirth durch die Anlagen geführt. In den verschiedenen Lagerboxen konnten die unterschiedlichen Qualitäten der Tone begutachtet und auch mal in die Hand genommen werden. In einer weiteren Anlage konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben, wie der Ton zermahlen und in Säcke abgefüllt wird, um für den weiteren Gebrauch fertig gemacht zu werden.

Und ganz nebenbei erfuhren die Jugendlichen so, welche Berufe an den jeweiligen Anlagen arbeiten.

Sehr viel Aufmerksamkeit erregte die vollautomatische Befüllung der Brennöfen: Ein automatisierter Wagen fährt an den Öfen entlang und schiebt die zu brennenden Materialien in den jeweiligen Ofen.

Gespräche mit Fachleuten

Ein weiteres Highlight des Besuchs war die Möglichkeit, mit erfahrenen Fachleuten von Goerg und Schneider zu sprechen. Die Schüler hatten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und wertvolle Einblicke in die verschiedenen Karrieremöglichkeiten im Bereich der Technik zu erhalten. Die Experten teilten ihre Erfahrungen und ermutigten die Schüler, ihre Leidenschaft für Technik und Handwerk weiterzuverfolgen. In einer kurzen Präsentation wurden der Betrieb, die Produkte und auch die Ausbildungsmöglichkeiten dargestellt, die Goerg & Schneider anbietet. Viele interessierte Fragen rund um das Thema Ausbildung und weitere Karrieremöglichkeiten wurden den Mitarbeitern dabei von den Schülerinnen und Schülern gestellt.

Zum Abschluss des sehr gelungenen Vormittages konnten sich alle an der von der Firma Goerg & Schneider zur Verfügung gestellten Pizza und den Getränken nach Lust und Laune bedienen und in lockerer und ungezwungener Atmosphäre weitere Fragen stellen und Kontakte knüpfen.

Fazit

Der Besuch bei Goerg und Schneider war für die Technik-Kurse des achten Schuljahres der Heinrich-Roth-Realschule plus Montabaur eine inspirierende und lehrreiche Erfahrung. Die Schüler konnten die modernen Produktionsprozesse kennenlernen und auch ihre eigenen Interessen im Bereich der Technik entdecken. An dieser Stelle danken wir auch Herrn Mathieu von der HRS und Herrn Rabaga Cacas von Goerg & Schneider, die diesen Tag ermöglichten. Außerdem danken wir dem Geschäftsführer, Herrn Florian Goerg, für die großzügige Gastfreundschaft von Goerg und Schneider und hoffen, dass solche Besuche auch in Zukunft stattfinden können, um das Interesse der Schüler an Technik weiter zu fördern. Oder, um es mit den Worten einer Schülerin zu sagen: „Welchen Betrieb besichtigen wir als Nächstes?“

Text: Marcel Woll
Fotos: Firma Görg & Schneider

Team 5c - Jeder ist ein Puzzleteil

Mit reichlich guter Laune im Gepäck marschierten am 14.11.2023 die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c der Heinrich-Roth-Realschule plus, gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Christel Kaiser und Klassenlehrerin Sarah Langkavel, zum katholischen Pfarrzentrum „Forum St. Peter“ in Montabaur. Dort wurden sie herzlich von Lukas und Sascha, Mitarbeiter der katholischen Fachstelle für Jugendarbeit, empfangen.

Das abwechslungsreiche Programm des Orientierungstags stand allgemein unter dem Motto „Kommunikation“. So lernten sich die Schülerinnen und Schüler mithilfe eines Puzzles in der ersten Übung noch einmal etwas besser kennen und stellten dabei schnell fest, dass auch ihre Klasse wie ein Puzzle ist – Jeder ist einzigartig, es braucht etwas Geduld bis alle Teile zusammenpassen, aber sobald jemand fehlt, entsteht eine Lücke.

Als nächstes machten sich die Schülerinnen und Schüler auf eine abenteuerliche Reise über den Schokoladenfluss. Mit einer ausgeklügelten Strategie und guten Absprachen schafften es den jungen Abenteurer, auf ihren magischen Keksen, über den Fluss zu gelangen.

Nach dieser anstrengenden und nervenaufreibenden Mission folgte eine kulinarische Stärkung, die ganz im Sinne des Teams war. Ausgelassen zelebrierten die Schülerinnen und Schüler ihre wohlverdiente Mittagspause.

Um mit der Pizza im Bauch wieder in Schwung zu kommen, startete der Nachmittag mit einer fieberhaften Partie „Kissenrennen“.  Anschließend folgte eine weitere Übung, die jedoch ohne mündliche Kommunikation gelöst werden musste. Aufgabe war es, einen Sternenpfad zu entschlüsseln, der wie ein riesiges Memory aufgebaut war. Dabei gab es einige Hürden und Herausforderungen, die nur mit einem gemeinsamen Teameinsatz zu bewältigen waren. Zum Glück schaffte es die Crew heil durch die Galaxie zu kommen.

Abschließend luden Lukas und Sascha die Kinder noch einmal in den Sitzkreis ein, um den Tag Revue passieren zu lassen. Danach äußerten die Schülerinnen und Schüler ihre Meinungen zu dem gemeinsam verbrachten Tag. Das Feedback fiel durchweg positiv aus und alle freuten sich, dass dieser Tag tolle Erinnerungen schaffte, die Klasse als Team noch enger zusammenschweißte und die Pizza so gut schmeckte. 😉

An dieser Stelle möchte sich die Klasse 5c gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Sarah Langkavel noch einmal ganz herzlich, bei Christel Kaiser sowie bei Lukas und Sascha für die Organisation und das großartige Programm an diesem rundum gelungenen Tag, bedanken.

Text und Fotos: Sarah Langkavel